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dpa-AFX-Überblick: Unternehmen vom 09.11.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 09.11.2015, 15:20
Aktualisiert 09.11.2015, 15:21
dpa-AFX-Überblick: Unternehmen vom 09.11.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Conti stemmt sich gegen schwächeres China-Geschäft - Aktie sackt ab

HANNOVER - Niedrige Rohstoffpreise im Reifengeschäft helfen dem Reifenhersteller und Autozulieferer Continental (XETRA:CONG) vorerst über die Schwächephase in China hinweg. Bis Ende des Jahres soll es in dem wichtigen Markt auch wieder bergauf gehen, sagte Conti-Finanzchef Wolfgang Schäfer am Montag. Das Schlussquartal sei unter anderem wegen starker Winterreifen-Verkäufe gut angelaufen. Anleger hatten sich allerdings bereits im dritten Quartal noch mehr erhofft. Umsatz und Gewinn legten zwar kräftig zu, die Aktie sackte aber um 4,2 Prozent ab und war damit das Schlusslicht im Dax.

ROUNDUP 3: Flugbegleiter bei Lufthansa verschärfen Streik - Vorstand tagt

FRANKFURT/DÜSSELDORF - Bei der Lufthansa (XETRA:LHAG) haben die Flugbegleiter der Lufthansa ihren Streik verschärft. Erstmals wurde am Montag neben Frankfurt und Düsseldorf nun auch das zweitgrößte Drehkreuz München bestreikt. Lufthansa hatte nach eigenen Angaben 929 Flüge abgesagt, wovon rund 113 000 Passagiere betroffen seien. Das ist gut die Hälfte des normalen Flugprogramms der Kerngesellschaft Lufthansa.

Lufthansa-Flugbegleiter streiken auch am Dienstag

FRANKFURT - Die Flugbegleiter der Lufthansa (XETRA:LHAG) setzen ihren Streik leicht abgeschwächt auch am Dienstag fort. An den Flughäfen Frankfurt und München sollen im Unterschied zum Montag nur die Langstrecken bestreikt werden, wie die Gewerkschaft Ufo am Montag mitteilte. In Düsseldorf bleibt es wie in den Tagen zuvor dabei, dass sich der Arbeitskampf auch auf Kurz- und Mittelstrecken erstreckt. Der in der vergangenen Woche begonnene Streik soll noch bis einschließlich Freitag laufen. Es gebe weiterhin keinen Kontakt zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft, sagte Ufo-Chef Nicoley Baublies.

VW-Skandal: Technische Änderungen wohl bei 540 000 Autos nötig

BERLIN - Wegen des VW (XETRA:VOW3)-Abgasskandals sind bei 540 000 der rund 2,4 Millionen betroffenen Diesel-Fahrzeugen in Deutschland größere technische Änderungen als ein Software-Austausch nötig. Davon sei nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts derzeit auszugehen, teilte das Bundesverkehrsministerium am Montag mit.

ROUNDUP: Aufseher verlangen von Banken neue riesige Finanzpuffer

BASEL - Die weltweit größten Banken müssen in den kommenden Jahren gewaltige neue Sicherheitspolster aufbauen. Künftig werden ihnen zusätzliche Puffer von bis zu 1,2 Billionen Euro abverlangt, die im Fall einer Schieflage Verluste auffangen sollen. Die verbindlichen Standards dafür hat der Finanzstabilitätsrat (FSB) als Gremium der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) am Montag in Basel veröffentlicht. Demnach müssen bei den bedeutendsten Banken der Welt in zwei Schritten bis 2022 mindestens 18 Prozent der Bilanzrisiken zur Verlustabdeckung zur Verfügung stehen. Sie müssen damit jederzeit in Eigenkapital umwandelbar sein.

ROUNDUP: ElringKlinger ächzt weiter unter Auftragsflut - Aktie legt kräftig zu

DETTINGEN/ERMS - Volle Auftragsbücher sind für die meisten Unternehmen ein Segen - beim Autozulieferer ElringKlinger (ETR:ZIL2) sorgen die vielen Bestellungen dagegen weiter für Probleme und hohe Kosten. Im dritten Quartal fielen 12 Millionen Euro an, unter anderem für Überstunden und Sonderfrachten, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Zahlen für das dritte Quartal fielen aber nach Einschätzung mehrerer Analysten besser aus als erwartet. ElringKlinger-Aktien waren deshalb mit einem Plus von mehr als 6 Prozent die Spitzenreiter im MDax.

Leoni zurrt nach Gewinnwarnung Prognose fest - Bordnetz-Vorstand geht

NÜRNBERG - Der Autozulieferer Leoni (XETRA:LEOGn) legt nach einer überraschenden Gewinnwarnung vor rund einem Monat seine neuen Erwartungen für das laufende Jahr fest. Das Unternehmen erwartet jetzt für 2015 einen Umsatz von mindestens 4,4 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von mindestens 130 Millionen Euro, wie Leoni am Montag mitteilte. Vor der Gewinnwarnung hatte Leoni hier noch mit einem Wert von 200 Millionen Euro gerechnet. Die Umsatzprognose hatte Leoni von 4,8 auf 4,3 Milliarden Euro gesenkt.

ROUNDUP: Wincor Nixdorf sieht Rückenwind für Übernahmegespräche durch Umbau

PADERBORN - Der Geldautomaten- und Kassensystemhersteller Wincor Nixdorf (XETRA:WING) sieht sich trotz eines herben Gewinneinbruchs für die Verhandlungen über einen Zusammenschluss mit dem US-Konkurrenten Diebold gerüstet. Der eingeleitete Konzernumbau zahle sich bereits aus, sagte Vorstandschef Eckard Heidloff am Montag bei der Bilanz-Pressekonferenz in Düsseldorf. Er gab sich zuversichtlich, im neuen Geschäftsjahr wieder mehr zu verdienen. Damit habe Wincor auch eine Perspektive, weiter eigenständig zu bestehen. "Wir können es auch allein", sagte Heidloff. Jetzt gelte es abzuwägen, ob ein Zusammenschluss mit Diebold die bessere Alternative sei.

Kabel Deutschland wächst weiter dank schnellen Internetanschlüssen

MÜNCHEN - Der Kabelnetz-Betreiber Kabel Deutschland (XETRA:KD8Gn) profitiert weiter vom Geschäft mit dem schnellen Internet. Von Juli bis September verkaufte die Vodafone (FSE:L:VOD) (ISE:VOD)-Tochter 98 000 neue Anschlüsse, wie sie am Montag in Unterföhring bei München mitteilte. Dadurch wuchs der Umsatz im gleichen Zeitraum um 7,3 Prozent auf 536 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 8,1 Prozent auf 263 Millionen Euro. Der Nettogewinn legte um mehr als ein Fünftel auf 81 Millionen Euro zu.

Maschinenbauer Manz rutscht noch tiefer in Verlustzone

REUTLINGEN - Verschobene und stornierte Aufträge aufgrund einer abkühlenden Wirtschaft in China haben den Maschinenbauer Manz (XETRA:M5ZG) in den ersten neun Monaten noch tiefer in die roten Zahlen rutschen lassen. Von Januar bis Ende September stand ein Verlust von 33,8 Millionen Euro nach 0,8 Millionen ein Jahr zuvor, wie das im TecDax (TecDAX) notierte Unternehmen am Montag in Reutlingen mitteilte. Der Umsatz sackte um fast ein Drittel auf 169 Millionen Euro ab. Operativ (Ebit) kam ein Fehlbetrag von gut 30 Millionen Euro zusammen, nach einem Gewinn von 1,5 Million vor einem Jahr.

^Weitere Meldungen

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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