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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 22.06.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 22.06.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 22.06.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP/Mut und Demut: Volkswagen (DE:VOWG) wirbt um Verständnis bei seinen Aktionären

HANNOVER/WOLFSBURG - Der VW (XETRA:VOW3)-Konzern hat mit einer Mischung aus Demut und Reformwillen bei seinen Aktionären um Rückhalt für den Weg aus der Abgas-Affäre geworben. "Volkswagen (XETRA:VOW3) ist mehr als diese Krise. Unser Konzern verfügt über Qualitäten, die nicht über Nacht verloren gegangen sind", sagte VW-Konzernchef Matthias Müller am Mittwoch vor den Anteilseignern bei der VW-Hauptversammlung in Hannover. Die Führungsspitze des Konzerns musste sich auf dem Aktionärstreffen auf harte Kritik einstellen. Vor allem VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch wurde schon vor der Versammlung scharf attackiert.

Schlechte Stimmung bei den VW-Aktionären - Viel Kritik an Pötsch

HANNOVER - Vorstand und Aufsichtsrat von Volkswagen (XETRA:VOW3) müssen sich bei der Hauptversammlung in Hannover erwartungsgemäß heftige Kritik vieler Aktionäre anhören. Insbesondere dem amtierenden Aufsichtsratschef und ehemaligen VW (XETRA:VOW3)-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch schlug von Anfang an harter Gegenwind entgegen. Noch vor Beginn der Aussprache der Aktionäre wurden Forderungen laut, Pötsch sowohl die Leitung der Versammlung als auch dessen Platz im obersten Kontrollgremium zu entziehen.

ROUNDUP: Roboterbauer Kuka will Standort-Zusagen von chinesischem Investor

AUGSBURG - Der Roboterbauer Kuka (XETRA:KU2G) pocht in den Übernahme-Verhandlungen mit dem chinesischen Midea-Konzern auf langfristige Arbeitsplatz- und Standortzusagen. Derzeit liege in den Gesprächen das Hauptaugenmerk auf einer Investorenvereinbarung mit einer langen Laufzeit, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Aufsichtsratskreisen. Das Kontrollgremium hatte am Dienstag getagt. Dabei seien in einer "sehr ruhigen und konstruktiven Atmosphäre" alle Beschlüsse zum weiteren Vorgehen beim Midea-Angebot einstimmig gefasst worden.

'HB': Daimler plant eigene Submarke für Elektroautos

DÜSSELDORF - Der Autobauer Daimler (XETRA:DAIGn) plant einem Zeitungsbericht zufolge den Aufbau einer eigenen Submarke für Elektroautos. Den Auftakt solle ein elektrisch angetriebener Geländewagen auf Basis des Modells GLC machen, berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Mercedes werde dieses Fahrzeug auf dem Autosalon in Paris Ende September vorstellen, das dann schon im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. Der Aufsichtsrat werde am 20. Juli über die Markteinführung entscheiden. Daimler wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren.

Deutsche-Bank-Betriebsrat: Bald Einigung über Filialschließungen

FRANKFURT - Die Verhandlungen über Filialschließungen und Stellenabbau bei der Deutschen Bank stehen kurz vor dem Durchbruch. "Wir sind auf der Zielgeraden", sagte Konzernbetriebsratschef Alfred Herling am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. Möglicherweise gibt es noch in dieser Woche eine Einigung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwoch) unter Berufung auf Finanzkreise berichtet.

Hennes & Mauritz mit Gewinnrückgang

STOCKHOLM - Der Textilkonzern Hennes & Mauritz (H&M) (FSE:HMSB) hat im zweiten Quartal eine geringere Nachfrage in Europa aufgrund des kühlen Frühlings zu spüren bekommen. Der Gewinn sei von März bis Ende Mai auf knapp 5,4 Milliarden schwedische Kronen (574 Mio. Euro) zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stockholm mit. Ein Jahr zuvor hatte H&M noch gut eine Milliarde Kronen mehr verdient. Neben dem kalten, regenreichen Frühling drückten zudem der starke US-Dollar und höhere Betriebskosten erneut auf den Gewinn. Der Nettoumsatz legte um gut zwei Prozent auf knapp 46,9 Milliarden Kronen zu.

ROUNDUP/Fusion perfekt: DZ Bank und WGZ Bank nehmen letzte Hürde

FRANKFURT - Dem Zusammenschluss der genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ und WGZ zur neuen Zentralbank für gut 1000 Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland steht nichts mehr im Wege. Die Anteilseigner der DZ Bank stimmten bei der Hauptversammlung am Mittwoch in Frankfurt mit 99,99 Prozent für die Fusion, wie das Institut mitteilte. Am Vortag hatten die Aktionäre der deutlich kleineren Düsseldorfer WGZ ebenfalls fast einstimmig für das Vorhaben votiert. Damit ist der Weg frei für die größte Bankenfusion in Deutschland seit der Komplettübernahme der Postbank durch die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) 2011.

IPO: Fintech MyBucks schafft im zweiten Anlauf Sprung an die Börse

LUXEMBURG/FRANKFURT - Das Luxemburger Finanztechnologie-Unternehmen MyBucks hat seinen Börsengang im zweiten Anlauf in einem kleinerem Umfang durchgezogen. Bei einem Ausgabepreis von 13,50 Euro je Papier beträgt der Bruttoemissionserlös inklusive Mehrzuteilungsoption 15,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. An diesem Donnerstag sollen die Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse im weniger streng regulierten Entry Standard erstmals gehandelt werden. Knapp ein Fünftel der Anteile sollen sich dann im Streubesitz befinden.

ROUNDUP 2: Milliardenangebot für SolarCity - Tesla will Ökostromfirma schlucken

PALO ALTO - Der Elektroautobauer Tesla (NASDAQ:TSLA) hat ein milliardenschweres Angebot für die Solarfirma SolarCity unterbreitet. Das Unternehmen des bekannten Tech-Milliardärs Elon Musk teilte am Dienstag nach US-Börsenschluss mit, eine Offerte zwischen 26,50 und 28,50 Dollar pro SolarCity-Aktie abgegeben zu haben. Musk hält jeweils beträchtliche Anteile an beiden Unternehmen.

ROUNDUP/'WSJ': Apple verzichtet bei nächstem iPhone auf Ohrhörer-Anschluss

NEW YORK - Die Hinweise verdichten sich, dass Apple (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL) beim nächsten iPhone-Modell auf den traditionellen Ohrhörer-Anschluss für Klinkenstecker verzichtet. Nach entsprechenden Vorhersagen von Analysten und Gerüchten aus der Zuliefererkette berichtet das jetzt auch das "Wall Street Journal". Damit solle das Telefon dünner und wasserfester gemacht werden, hieß es in der Nacht zum Mittwoch unter Berufung auf informierte Personen.

Mitsubishi rechnet mit Milliardenverlust

TOKYO - Der Skandal um manipulierte Verbrauchswerte trägt dem japanischen Autobauer Mitsubishi Motors (T:7211) einen Milliardenverlust ein. Diese Prognose gab Mitsubishi am Mittwoch. Demnach wird im laufenden Geschäftsjahr (bis Ende März) unter dem Strich ein Nettoverlust von 145 Milliarden Yen (derzeit knapp 1,3 Mrd Euro) stehen, nach einem Plus von 72,6 Milliarden Yen im Vorjahr. Es wären die ersten roten Zahlen bei Mitsubishi seit acht Jahren.

^Weitere Meldungen

-Telekom spart sich mit Aktiendividende erneut höhere Barausschüttung-ROUNDUP/Studie: Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten steigt-Solarbranche setzt auf Speicher - Zuversicht zum Intersolar-Start-LafargeHolcim wehrt sich gegen Vorwürfe um Zementwerk in Syrien-Halloren meldet Erfolge bei Problem-Tochter Bouchard-Immobilienkonzerne wollen Branchenriesen in Spanien bilden-Gut verzinste Bausparverträge: OLG Hamm öffnet Weg nach Karlsruhe-Kurssturz nach Insolvenzantrag bei Brasiliens Telekom-Konzern Oi-Post-Rivale FedEx (NYSE:FDX) überrascht im Schlussquartal positiv-IT-Dienstleister Bechtle kauft Schweizer Firma-Yahoo zeigt Live-Streaming bei Tumblr-Vorsichtiger Optimismus bei Tarifverhandlungen der Chemiebranche-Marktforscher: Verkauf von Tennis-Artikeln ist Nischengeschäft-Bundeskartellamt verhängt im ersten Halbjahr 2016 saftige Bußgelder°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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