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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 30.09.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 30.09.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 30.09.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Deutsche Bank rutscht weiter ab - Cryan sieht Spekulanten am Werk

FRANKFURT/NEW YORK - Die Lage für die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) spitzt sich zu. Denn offenbar verschreckt die Diskussion um die Kapitalausstattung der Bank mittlerweile erste wichtige Kunden. Börsianer reagierten mit massiven Verkäufen: Am Freitag sackte der Aktienkurs zeitweise um 9 Prozent ab und lag damit erstmals unter die Marke von 10 Euro. Bis zum Nachmittag entspannte sich die Situation aber und die Aktie konnte ihre Verluste halbieren.

ROUNDUP/Commerzbank: Jobabbau vor allem in Deutschland - Details noch offen

FRANKFURT - Die Commerzbank (XETRA:CBKG) schließt bei ihrem gewaltigen Stellenabbau betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Das Institut werde aber "alles tun", um solche Schritte zu vermeiden, sagte Konzernchef Martin Zielke am Freitag in Frankfurt. "Wir sind uns einig, dass das Ziel sein muss, möglichst verträgliche Lösungen zu finden." Treffen werde die Schrumpfkur vor allem Deutschland, die Details sollen nun mit den Betriebsräten verhandelt werden.

ROUNDUP/Banken-Vertrauenskrise: EZB verabreicht Beruhigungspille

FRANKFURT - Angesichts der hohen Nervosität an den Finanzmärkten beim Blick auf die Banken versucht die Europäische Zentralbank (EZB) die Lage zu beruhigen. "Die Banken sind heute (...) im Schnitt sehr viel besser kapitalisiert als vor der Krise, und auch bei der Aufsicht hat sich viel getan", sagte EZB-Direktoriumsmitglied Sabine Lautenschläger der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe). In unruhigen Zeiten würden Marktakteure solche "Verbesserungen im Gesamtbild" oft vergessen. Zudem differenzierten sie teils nicht zwischen den Instituten.

Presse: Großbank ING will tausende Jobs streichen

AMSTERDAM - Auch bei der niederländischen Großbank ING (ASX:INGA) (FSE:INN) stehen einem Pressebericht zufolge tausende Arbeitsplätze vor dem Aus. Erst am Donnerstag hatte die Commerzbank (XETRA:CBKG) einen Job-Kahlschlag angekündigt. Laut der niederländischen Wirtschaftszeitung "Het Financieele Dagblad" (Freitag) plant ING-Chef Ralph Hamers einen grundlegenden Umbau des Konzerns, der sich infolge der Finanzkrise 2008 bereits von seinem Versicherungsgeschäft trennen musste. Der Stellenabbau werde nicht nur Belgien treffen, sondern auch die Niederlande, schreibt die Zeitung unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen.

ROUNDUP/Presse: Chipkonzern Qualcomm will europäischen Rivalen NXP kaufen

SAN DIEGO - In der Halbleiter-Industrie bahnt sich laut Medienberichten die nächste große Übernahme an - und die Zukunft des Autos spielt dabei wieder eine wichtige Rolle. Der amerikanische Chip-Spezialist Qualcomm (FSE:QCI) (NASDAQ:QCOM)verhandele über einen Kauf des europäischen Rivalen NXP, schrieben das "Wall Street Journal" und die "Financial Times" am späten Donnerstag. Die NXP-Aktie sprang um 17 Prozent hoch, was den Wert der Firma auf rund 33 Milliarden Dollar brachte.

DZ Bank hat nach gutem ersten Halbjahr Zwei-Milliarden-Marke im Blick

FRANKFURT - Nach einem Milliardengewinn im ersten Halbjahr hat die vergrößerte DZ Bank für das Gesamtjahr die Zwei-Milliarden-Marke fest im Blick. "Der Auftakt des zweiten Halbjahres ist für die DZ Bank Gruppe zufriedenstellend verlaufen. Unter Einbezug der Fusionseffekte streben wir für das Gesamtjahr ein Ergebnis vor Steuern oberhalb von zwei Milliarden Euro an", bekräftigte Vorstandschef Wolfgang Kirsch am Freitag in Frankfurt.

ROUNDUP: Airbus-Konzern strafft Führungsstrukturen

TOULOUSE - Airbus-Chef (XETRA:AIRG) (PARIS:AIR) Tom Enders strafft das Management des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns. Die Passagierjet-Sparte verschmilzt mit den Konzernstrukturen der Airbus Group zu einer neuen Gesellschaft. So will Enders den Boeing-Konkurrenten (ETR:BCO) (NYSE:BA) beweglicher machen, Doppelstrukturen abbauen und Kosten senken, wie der Konzern am Freitag mitteilte.

ROUNDUP/Experten: Ökostrom-Umlage 2017 wohl knapp unter 7 Cent

BERLIN - Zur Förderung von Strom aus Windkraft und Sonne müssen Verbraucher im nächsten Jahr voraussichtlich erneut tiefer in die Tasche greifen - aber wohl etwas weniger als erwartet. Experten rechnen nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit einem Anstieg der sogenannten Ökostrom-Umlage auf "knapp unter 7 Cent" pro Kilowattstunde. Aktuell beträgt sie 6,35 Cent. Die Höhe der Umlage auf den Strompreis für 2017 wird Mitte Oktober bekanntgegeben.

PARIS/ROUNDUP: Daimler will trotz Behördenbedenken weiter Renault-Motoren nutzen

PARIS - Trotz der Beanstandungen durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) will Daimler (XETRA:DAIGn) weiter Dieselmotoren von seinem Partner Renault (PSE:PRNO) (FSE:RNL)-Nissan (SQ1:NJQ) (FSE:NISA) in seine Modelle einbauen. Man habe die Motoren genutzt, man nutze sie und werde sie nutzen, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Freitag beim Pariser Autosalon. Die Nachfrage nach den Motoren habe die Erwartungen bei Weitem übertroffen. Kunden hätten nie ein Problem mit ihnen gehabt.

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