26. Feb (Reuters) - Zahlreiche Firmen veröffentlichen dieser Tage ihre aktuelle Quartalsbilanz. Es folgt in Kurzform ein Überblick.
12.23 Uhr - Die Hotelkette Hilton HLT.N trennt sich von einem großen Teil seiner Gebäude. Sie sollen in einen börsengehandelten Fonds übergehen. Der Umsatz legte dank höherer Preise im vierten Quartal ein Prozent auf 2,86 Milliarden Dollar zu.
08.33 Uhr - Die O2-Mutter Telefonica TEF.MC nimmt in Deutschland und Lateinamerika mehr ein, auch der Heimatmarkt zieht an. Der Umsatz des Unternehmens legte insgesamt 2015 8,7 Prozent auf 47,2 Milliarden Euro zu. Wegen der Sonderkosten für einen Stellenabbau ging der Gewinn jedoch um 17,2 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro zurück.
08.29 Uhr - Der Verlust beim französischen Atomkonzern Areva AREVA.PA geht zurück. Unter dem Strich fiel 2015 wegen Abschreibungen auf ein Projekt in Finnland ein Minus von zwei Milliarden Euro an nach 4,8 Milliarden vor Jahresfrist.
08.25 Uhr - Der italienische Ölmulti Eni ENI.MI drosselt nach einem Verlust seine Investitionen um ein Fünftel. Im vierten Quartal verbuchte das Unternehmen hohe Abschreibungen im Zuge des Ölpreisverfalls und erwirtschaftete deswegen ein Minus von 6,89 Milliarden Euro.
08.21 Uhr - Der japanische Spielehersteller Nintendo 7974.T schraubt wegen des starken Yen und der schwachen Nachfrage nach seinen Konsolen die Prognosen herunter. Der Gewinn dürfte nun im laufenden Geschäftsjahr bis Ende März nur noch bei 136 Millionen Euro liegen, halb so viel wie vor Jahresfrist.
08.17 Uhr - Die britische Großbank RBS RBS.L findet nicht aus den roten Zahlen. Das vom Staat unterstützte Institut erwirtschaftete das achte Jahr in Folge einen Verlust. 2015 waren es umgerechnet 2,5 Milliarden Pfund, das sind 43 Prozent weniger als im Vorjahr.
08.15 Uhr - Die British-Airways-Mutter IAG ICAG.L verdient dank des Ölpreisverfalls prächtig. Der operative Gewinn schnellte 2015 um 65 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro in die Höhe.
07.40 Uhr - Der Modekonzern Gerry Weber GWIG.DE zieht Konsequenzen aus dem aus seiner Sicht nicht zufriedenstellenden Geschäftsverlauf der letzten Monate und des weiter schwierigen Marktumfelds. Der Vorstand will das Unternehmen neu ausrichten, damit dies langfristig profitabel wachsen kann. Dazu soll unter anderem das Filialnetz ausgedünnt werden.
07.15 Uhr - Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum RHKG.DE will nach dem Erreichen seiner Ziele für das abgelaufene Jahr nun noch eine Schippe drauf legen. Für 2016 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz zwischen 1,17 und 1,2 Milliarden Euro, wie das fränkische Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Betriebsgewinn (Ebitda) solle zwischen 155 und 165 Millionen Euro erreichen.
04.40 Uhr - Der US-Einzelhändler J.C. Penney JCP.N hat im abgelaufenen Quartal seinen Umsatz um 2,5 Prozent auf vier Milliarden Dollar gesteigert. Grund waren florierende Geschäfte mit Handtaschen, Schuhen und Kosmetika. Der Verlust weitete sich dennoch auf 131 Millionen Dollar von 35 Millionen Dollar vor Jahresfrist aus.
(Büro Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1312 oder +49 30 2888 5168.)