Dass RWE-Tochter Innogy (DE:IGY) zerschlagen und zwischen dem Mutterkonzern und Wettbewerber E.ON (DE:EONGn) aufgeteilt werden wird, gilt als abgemacht. Man werde die zügige Umsetzung der geplanten Transaktion zwischen RWE (DE:RWEG) und dem Branchenkollegen E.ON unterstützen, ließen die drei beteiligten Unternehmen Mitte Juli gemeinschaftlich mitteilen. Und doch gibt es noch eine Form von Widerstand: von Seiten der verbliebenen Innogy-Aktionäre. Diese warten mehrheitlich auf ein besseres Angebot durch E.ON – möglicherweise vergeblich.
„Alle Pläne können umgesetzt werden“
Neben dem RWE-Aktienpaket über 76,8 Prozent nahmen laut Börse Online nur weitere 9,4 Prozent der übrigen Anteilseigner das E.ON-Angebot von zuletzt 38,40 Euro je Aktie an. Nicht ohne Grund: Aktionärsschützer hatten laut des Berichts dazu geraten, abzuwarten, ob E.ON nicht noch nachlegt. Nun die Ernüchterung: „Von uns aus wird es keine Aufstockung des Angebots in Zukunft geben“, zitiert Börse Online aktuell E.ON-Finanzvorstand Marc Spieker. Bereits durch die mit RWE vereinbarte Übernahme, meint er, könne er alle seine Pläne umsetzen.
RWE kümmert sich um Stromproduktion
Diese sehen vor, dass E.ON Innogy zunächst komplett übernimmt und im Gegenzug RWE am eigenen Unternehmen mit knapp 17 Prozent beteiligt. E.ON würde das Netzgeschäft und den Stromvertrieb von Innogy behalten. Das Kraftwerksgeschäft und die erneuerbaren Energien der beiden Konzerne sollen hingegen unter dem Dach von RWE vereint werden.
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Ein Beitrag von Achim Graf.