E.ON (DE:EONGn) hat seine Geschäfte im 1. Halbjahr weiter stabilisiert. Der Überschuss ist zwar um 29% zurückgegangen, der Gewinnrückgang ging aber auf einen Sondereffekt zurück. Im Vorjahr erhielt der Konzern eine einmalige Erstattung der zu unrecht erhobenen Brennelementesteuer in Höhe von 2,85 Mrd €. Der bereinigte Gewinn, der für die Dividendenzahlung entscheidend ist, lag um 19% über dem Vorjahreswert. Das bereinigte operative Ergebnis wurde um 10% gesteigert.
Die Ergebnisverbesserung resultierte auf Fortschritten in den Segmenten Kundenlösungen und erneuerbare Energien. Ersteres konnte seinen Kundenstamm um 100 Tsd Haushalte vergrößern und so das operative Ergebnis um 8% erhöhen. Durch die Inbetriebnahme neuer Onund Offshore-Windparks wurde die Erzeugungskapazität bei den erneuerbaren Energien vergrößert. Das führte zu einem Umsatzzuwachs von 4,3% und einem operativen Gewinnplus von 15%. Im Netzgeschäft ging der Umsatzrückgang (-30%) in erster Linie auf veränderte Bilanzierungsvorschriften zurück.
Der operative Gewinn wurde stabilisiert. Bei der geplanten Übernahme von Innogy (DE:IGY), die Mitte nächsten Jahres abgeschlossen werden soll, hat E.ON wichtige Voraussetzungen geschaffen. Nach einem Angebot für die Minderheitsaktionäre hält E.ON 86,2% der Innogy-Aktien. Es sollen die Teile Netzgeschäft und Stromvertrieb übernommen werden. Im Gegenzug soll RWE (DE:RWEG) das Geschäft mit erneuerbaren Energien erhalten.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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