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Europa bremst aus: iRobot-Übernahme durch Amazon geplatzt

Veröffentlicht am 29.01.2024, 15:24
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Investing.com - Die geplante Übernahme von iRobot (NASDAQ:IRBT) durch Amazon (NASDAQ:AMZN) geht nicht über die Bühne. Die Aktien des Roboterherstellers (NASDAQ: IRBT) stürzten heute Morgen im vorbörslichen US-Handel um satte 19 % ab. Grund für das überraschende Ende der Übernahmevereinbarung sei, laut Mitteilung von Amazon, das Fehlen einer behördlichen Genehmigung in der Europäischen Union.

iRobot Kursentwicklung

Amazon-Vertreter David Zapolsky zeigte sich enttäuscht über das Scheitern der Transaktion: "Wir sind enttäuscht, dass die Übernahme von iRobot durch Amazon nicht fortgesetzt werden konnte. Wir glauben an die Zukunft der Haushaltsroboter und waren schon immer Fans der Produkte von iRobot, die die Verbraucher begeistern und Probleme auf eine Weise lösen, die ihr Leben verbessert."

Ursprünglich im Jahr 2022 unterzeichnet, sollte die Übernahme Amazon in die Lage versetzen, in die Innovationsbemühungen von iRobot zu investieren und gleichzeitig die Produkte zu erschwinglicheren Preisen anzubieten. Im Zuge der geplatzten Übernahme wird Amazon nun eine Kündigungsgebühr von beachtlichen 94 Millionen Dollar an iRobot entrichten.

Doch damit nicht genug: iRobot kündigte eine umfassende betriebliche Umstrukturierung an, die auch einen einschneidenden Führungswechsel beinhaltet. Colin Angle, bislang Vorsitzender des Verwaltungsrats und CEO, hat seine Positionen niedergelegt. Glen Weinstein, Executive Vice President und Chief Legal Officer von iRobot, übernimmt interimsmäßig die Rolle des CEO, während Andrew Miller, leitender unabhängiger Direktor des Board of Directors, die Position des Vorsitzenden des Verwaltungsrats einnimmt.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen plant iRobot einen Personalabbau, der 350 Mitarbeiter betrifft, was etwa 31 % der Belegschaft zum 30. Dezember 2023 entspricht. Die Umstrukturierung wird voraussichtlich zu Kosten von etwa 12 bis 13 Millionen Dollar in den ersten beiden Quartalen des Jahres 2024 führen. Dabei entfallen die meisten dieser Aufwendungen auf das erste Quartal 2024 und decken hauptsächlich Abfindungen und damit verbundene Kosten ab.


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