ATLANTA (dpa-AFX) - Eine Paketflut in Europa hat den US-Paketdienst UPS (FSE:UPAB) (NYSE:UPS) im Sommer ein schwaches Asien-Geschäft verkraften lassen. Im dritten Quartal musste das Unternehmen wegen der starken US-Währung und gesunkener Treibstoffzuschläge zwar einen Umsatzrückgang um 0,4 Prozent auf 14,2 Milliarden Dollar (12,9 Mrd Euro) hinnehmen, wie der Rivale der Deutschen Post (ETR:DPW) am Dienstag in Atlanta mitteilte. Unter dem Strich blieb mit 1,26 Milliarden Dollar jedoch 3,5 Prozent mehr Gewinn übrig als ein Jahr zuvor. Beim Gewinn je Aktie schnitt das Unternehmen besser ab als von Analysten erwartet.
Finanzchef Richard Peretz zeigte sich daher zuversichtlich, den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr wie geplant auf etwa 5,30 Dollar zu steigern. Dies wären nach bereinigten Zahlen 12 Prozent mehr als im Vorjahr und das obere Ende der für 2015 ausgegebenen Zielspanne.