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Europas Börsen im Wartemodus - Coronavirus im Fokus

Veröffentlicht am 13.01.2021, 09:45
© Reuters

Von Peter Nurse 

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch weitgehend unverändert, während die Investoren die Entwicklungen rund um das Coronavirus und die politischen Turbulenzen in den USA im Auge behielten, aber keinen Handlungsbedarf sahen.

Gegen 9:45 Uhr handelte der DAX in Deutschland 0,1% niedriger, der CAC 40 in Frankreich stieg um 0,1% und der britische FTSE Index kletterte um 0,1%.

Für die europäische Wirtschaft trübten sich die kurzfristigen Aussichten am Dienstag etwas ein, nachdem ein Bericht der Bild-Zeitung andeutete, dass die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die aktuellen Lockdowns in Europas größter Volkswirtschaft bis Ende März verlängern möchte.

Dennoch bleibt die Grundstimmung positiv. Dazu tragen die weltweit niedrigen Zinsen, geld- und fiskalpolitische Stimulierung durch Zentralbanken und Regierungen sowie die anlaufenden Impfprogrammen bei.

Am heutigen Mittwoch soll das US-Repräsentantenhaus über ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump abstimmen. Vizepräsident Mike Pence widersetzte sich am Dienstag dem Druck, sich auf den 25. Verfassungszusatz zu berufen, um Trump des Amtes zu verweisen. Ein Amtsenthebungsverfahren kann selbst nach Trumps Ausscheiden aus dem Amt am 20. Januar stattfinden.

Die Aktien von Telefonica (NYSE:TEF) legten um 7,5% zu, nachdem das spanische Telekommunikationsunternehmen zugestimmt hatte, seine Mobilfunkmasten in Europa und Lateinamerika für 7,7 Mrd. Euro (9,41 Mrd. Dollar) in bar an den US-Telekommunikationsinfrastrukturbetreiber American Towers zu verkaufen.

Die Wertpapiere von ASOS (LON:ASOS) stiegen um 3%, da der Einzelhändler ein besser als erwartetes Handelsupdate veröffentlichte. Die Aktien von Carrefour (PA:CARR) kletterten um über 6%, weil das kanadische Unternehmen Couche-Tard Gespräche über den Kauf des französischen Einzelhändlers führt.

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Im Wirtschaftskalender stehen heute die Zahlen zur Industrieproduktion der Eurozone per Berichtsmonat November an. Die Wirtschaft des Euroraums dürfte im Zuge der Pandemie zu Beginn dieses Jahres erneut schrumpfen und die Region in eine Double-Dip-Rezession stürzen.

Die Ölpreise kletterten am Mittwoch weiter gen Norden, gestützt von aktuellen Industriedaten, die einen stärker als erwarteten Abbau der US-Rohöllagerbestände zeigten. Das wiederum deutet darauf hin, dass die Maßnahmen der USA zur Eindämmung der Neuinfektionszahlen weniger Auswirkungen auf die Nachfrage hatten als die in Europa.

Die Ölreserven in den USA sind letzte Woche um 5,8 Millionen Barrel gesunken, wie Daten des American Petroleum Institute am Dienstag zeigten. Branchenexperten hatten mit einem Rückgang von 2,7 Millionen Barrel gerechnet. Die Energy Information Administration veröffentlicht ihre Daten heute um 16.30 Uhr.

Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate stieg um 0,3% auf 53,37 Dollar pro Barrel, während der Preis der Benchmark Brent um 0,5% auf 56,84 Dollar kletterte. Beide Referenzsorten notieren damit auf dem höchsten Stand seit Februar.

Die Gold-Futures erhöhten sich um 0,7% auf 1.858,95 Dollar je Unze, der EUR/USD fiel um 0,2% auf 1,2186 Dollar.

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