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EZB unterstützt Initiative für neues Zahlungssystem in Europa

Veröffentlicht am 02.07.2020, 16:57
Aktualisiert 02.07.2020, 17:00
© Reuters.

Frankfurt, 02. Jul (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt sich hinter die Initiative mehrerer europäischer Geldhäuser, ein neues einheitliches Zahlungssystem in Europa aus der Taufe zu heben. Der Vorstoß der 16 Institute aus Deutschland, Frankreich und weiteren EU-Ländern, ein solches paneuropäisches System für das Zahlen an der Ladenkasse und im Internet zu schaffen, sei zu begrüßen, teilte die EZB am Donnerstag mit. Die sogenannte "European Payment Initiative" solle alle Euro-Länder und letztendlich die gesamte Europäische Union umfassen, sagte EZB-Direktor Fabio Panetta. Die Stellung europäischer Anbieter könne dadurch gestärkt werden.

Die EZB fordert schon seit langem mehr Anstrengungen, damit Europa im Zahlungsverkehr weniger abhängig wird von internationalen Anbietern. Bisher ist es beispielsweise nicht gelungen, bei Kartenzahlungen eine konkurrenzfähige einheitliche Alternative zu den großen US-Kreditkartenanbietern Mastercard (NYSE:MA) MA.N und Visa V.N zu entwickeln. Dazu erwächst den Finanzinstituten inzwischen neue Konkurrenz durch mobile Bezahldienste großer Technologiekonzerne wie Google Pay GOOGL.O und Apple Pay AAPL.O .

Laut den an der Initiative beteiligten Banken soll das neue Zahlungssystem im Jahr 2022 an den Start gehen. Ziel sei es, einen neuen Standard zu schaffen, teilten sie mit. Geplant sei, Verbrauchern und Händlern in Europa eine Karte für das Bezahlen anzubieten, aber auch eine digitale Geldbörse (digital wallet) sei Teil des Vorhabens. Alle Formen des Bezahlens würden abgedeckt - das Zahlen an der Ladentheke ebenso wie das Bezahlen online. Zu den beteiligten Banken gehören unter anderem die Commerzbank CBKG.DE , die Deutsche Bank DBKGn.DE , die Geldhäuser Societe Generale SOGN.PA und BNP Paribas (DE:BNPP) BNPP.PA aus Frankreich sowie die spanische Bankengruppe Santander SAN.MC .

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Aktuelle Kommentare

Macht das wirecard?
😂
Na das wird schon noch was mit dem digital euro...
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