02. Mrz - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
DEUTSCHE BANK DBKGn.DE - Die britische Finanzaufsicht sieht einem Zeitungsbericht zufolge keine Verbesserung der Deutschen Bank bei ihren Bemühungen, Geldwäsche zu bekämpfen und Vorschriften einzuhalten. Wie die "Financial Times" berichtet, warnten die Aufseher das Frankfurter Geldhaus, dass ihr nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU der Zugang zum britischen Markt verwehrt werden könnte. Dem Blatt zufolge verlangt die Bank of England nun einen monatlichen Bericht, wie die Bank ihre Anstrengungen verbessern will. Bislang war ein vierteljährlicher Informationsaustausch vorgesehen. Die Deutsche Bank betonte, dass das Institut die Zahl der Mitarbeiter in diesem Bereich seit 2015 verdreifacht habe. "Wir investieren weiterhin stark in diese Bereiche", teilte die Bank mit. Dabei arbeite man eng mit den Aufsichtsbehörden zusammen.
RHEINMETALL RHMG.DE - Düsseldorf: Der Rüstungskonzern und Autozulieferer hat getrieben von der Wehrtechnik Bestmarken bei Umsatz und operativem Gewinn erzielt. Während die Erlöse 2019 um 1,7 Prozent auf 6,148 Milliarden Euro stiegen, verbesserte sich das operative Ergebnis (Ebit) um 2,9 Prozent auf 505 Millionen Euro. Das Militärgeschäft legte dabei kräftig zu. Dagegen bekam Rheinmetall die schwache Autokonjunktur zu spüren und verbuchte in der Sparte deutliche Einbußen.
RAKUTEN 4755.T - Tokio: Das japanische Online-Händler will einem Medienbericht zufolge mit einem sehr günstigen Datentarif das Mobilfunkgeschäft knacken. Nach einem Bericht der Tageszeitung "Nikkei" soll der monatliche Preis bei knapp 28 Dollar liegen und damit Mobilfunkverträge der Konkurrenten wie NTT Docomo 9437.T , KDDI 9433.T und Softbank 9984.T um mehr als die Hälfte unterbieten. Möglich gemacht werden soll der günstigere Tarif durch cloudbasierte Software und standardisierte Gerätetechnik. Der Amazon AMZN.O -Konkurrent sagte, er habe die Preisinformation nicht herausgegeben. Erst auf einer Pressekonferenz am Dienstag wolle man Einzelheiten zur Preispolitik bekanntgeben. Im April würde dann die Rakuten-Mobilfunksparte auf den Markt kommen.
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