15. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
HYPOPORT HYQGn.DE - Düsseldorf: Der Finanzdienstleister will 2021 bei steigenden Umsätze mehr verdienen. "Hypoport erwartet in 2021 einen Konzernumsatz von 430 bis 460 Millionen Euro und ein Ebit zwischen 40 und 45 Millionen Euro", sagte Hypoport-Chef Ronald Slabke. Das Unternehmen wolle weiter wachsen und Marktanteile gewinnen. Im vergangenen Jahr war der Umsatz um 15 Prozent auf 387 Millionen Euro gestiegen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich um zehn Prozent auf 36 Millionen Euro.
TALANX TLXGn.DE - München: Der Versicherer hat die Ziele für das laufende Jahr bekräftigt. Die Bruttoprämien sollen währungsbereinigt um fünf Prozent zulegen, der Nettogewinn soll auf 850 bis 900 Millionen Euro steigen, teilte Talanx in Hannover mit. Als Kapitalanlagerendite erwartet der Versicherer nur noch 2,5 (2020: 3,2) Prozent. 2020 war der Gewinn infolge von Corona-Schäden von 1,5 Milliarden Euro auf 673 (923) Millionen Euro eingebrochen. "Für 2021 vertrauen wir auf die verschiedenen Vakzine, mit denen die Pandemie bewältigt werden kann", sagte Vorstandschef Torsten Leue.
DANONE DANO.PA - Paris: Der Verwaltungsrat des französischen Lebensmittelkonzerns hat einem Medienbericht zufolge Vorstandschef Emmanuel Faber abgesetzt. Auf den Posten rücke der kürzlich ernannte Direktor Gilles Schnepp, berichtete die Zeitung "Le Figaro". "Wir sind zuversichtlich, dass unter der Führung von Herrn Schnepp ein profitabler Wachstumskurs bei Danone (CSE:CL) wiederhergestellt wird, wobei auch die Nachhaltigkeit im Fokus bleibt", erklärte der Investor Bluebell Capital, der zuvor den Rücktritt Fabers wegen ungenügender Rendite gefordert hatte. Danone und Faber waren für Stellungnahmen zunächst nicht erreichbar. Der der weltgrößte Joghurt-Hersteller, der auch "Evian"-Wasser abfüllt, leidet angesichts der Pandemie unter der Schließung von Restaurants. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)