19. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
UNITED INTERNET UTDI.DE - Berlin: Der Internet- und Mobilfunk-Anbieter hat wie seine Tochter 1&1 DRILLISCH DRIG.DE die Prognose für 2020 reduziert. Hintergrund seien Preiserhöhungen durch Telefonica (MC:TEF) Germany für Netzkapazitäten, wie in der Nacht zum Samstag aus Pflichtmitteilungen hervorging. United erwartet nun ein EBITDA in diesem Jahr von etwa 1,180 Milliarden Euro statt bislang 1,266 Milliarden. 1&1 geht seinerseits von etwa 600 Millionen Euro statt bislang 683,5 Millionen aus.
INFINEON IFXGn.DE - Berlin: Der Halbleiterkonzern macht weniger von der Kurzarbeit Gebrauch. "Derzeit sind es noch rund 2 000 Konzernbeschäftigte und Leiharbeiter an den Fertigungsstandorten Warstein und Regensburg", sagte Finanzchef Sven Schneider der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) einem Vorabbericht zufolge. In Dresden und Villach sei die Kurzarbeit ganz beendet worden. Auf dem Höhepunkt der Pandemie im Frühjahr seien 3000 Angestellte betroffen gewesen. Schneider zufolge hat Infineon die Folgen der Pandemie unter anderem wegen frühzeitiger Kostensenkungen gut bewältigt. Infineon hatte Anfang August die Prognose für das Geschäftsjahr leicht angehoben. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter 030 2201 33702)