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FIRMEN-BLICK-Wacker Chemie investiert 100 Millionen Euro in China

Veröffentlicht am 13.10.2020, 10:54
© Reuters.

13. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

WACKER CHEMIE WCHG.DE - München: Der Chemiekonzern steckt rund 100 Millionen Euro in die Erweiterung seines Werkes in Nanjing in China. Bis zum zweiten Halbjahr 2022 sollen dort zwei neue Anlagen zur Herstellung von Dispersionspulver entstehen, das vor allem als Bindemittel in der Bauindustrie eingesetzt wird, etwa für Fliesenkleber und Innenfarben. "Die neuen Anlagen sind nach ihrer Fertigstellung die weltweit größten ihrer Art", teilte Wacker mit.

SOFTBANK GROUP 9984.T - Oslo: Der japanische Finanzinvestor hat sich mit 9,7 Prozent an der norwegischen Online-Lern-App Kahoot KAHOOT-ME.OL über die Ausgabe neuer Aktien für 1,98 Milliarden norwegischen Kronen (183 Millionen Euro) beteiligt. Die neuen Aktien wurden zu je 46 Kronen an eine Softbank-Tochter verkauft, was einem Abschlag von 7,3 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag von 49,65 Kronen entspricht. "SoftBank wird die Aktionärsbasis von (Kahoot) als Investor mit tiefem Fachwissen und Erfahrung und der Entwicklung von Softwareunternehmen stärken", teilte das norwegische Unternehmen mit.

MAERSK MAERSKb.CO - Kopenhagen: Aufgrund einer Erholung der Nachfrage und Maßnahmen zur Kostensenkung hat die weltgrößte Containerreederei ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben. Der operative Gewinn (Ebitda) werde in der Spanne von 7,5 Milliarden bis acht Milliarden Dollar erwartet, teilte Maersk mit. Bisher hatte der Konzern sechs bis sieben Milliarden Euro prognostiziert. Das Unternehmen kündigte außerdem für das dritte Quartal Kosten für den Abbau von 2000 Stellen in Höhe von rund 100 Millionen Dollar an.

TALANX TLXGn.DE - München: Vorstandschef Torsten Leue will die Coronakrise als Chance für Zukäufe nutzen. "Corona als Tiefenkrise wird mittelfristig den Konsolidierungsdruck erhöhen, und wir wollen hierbei die Chancen nutzen", sagte Leue der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Talanx könne einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag für Übernahmen zur Arrondierung des Portfolios im Ausland ausgeben. "Unser Fokus liegt im Nicht-Leben-Geschäft", betonte Leue.

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FLUGHAFEN WIEN VIEV.VI - Wien: Österreichs größter Flughafen hat beim Passagieraufkommen im September ein Minus von 81,1 Prozent auf 562.247 Reisende verzeichnet. Der Rückgang fiel damit höher aus als im Urlaubsmonat August. Für die Gruppe, also inklusive der Flughäfen in Malta und Kosice, betrug das Minus 81,5 Prozent. In den ersten neun Monaten sanken die Passagierzahlen am Heimatflughafen der Lufthansa LHAG.DE -Tochter Austrian Airlines um 70,7 Prozent auf sieben Millionen Reisende.

FRAPORT FRAG.DE - Düsseldorf: Der Frankfurter Flughafen hat beim Passagieraufkommen im September ein Minus von 82,9 Prozent auf 1,1 Millionen Flugreisende verzeichnet. Damit lag das Minus höher als im Urlaubsmonat August, als der Rückgang bei 78,2 Prozent lag. In den ersten neun Monaten sanken die Passagierzahlen um rund 70 Prozent auf 16,2 Millionen Reisende.

GERRESHEIMER GXIG.DE - Düsseldorf: Der für die Pharma- und Kosmetikindustrie produzierende Verpackungshersteller sieht sich auf Kurs. Nach Zuwächsen im dritten Quartal bestätigte das Unternehmen seine Ziele, die ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 21 Prozent vorsehen. Von Juni bis August schrumpften die Erlöse wegen schleppender Geschäfte mit der Kosmetikindustrie infolge der Corona-Krise um 2,6 Prozent auf 349,2 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) kletterte dagegen um 4,1 Prozent auf 75 Millionen Euro. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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