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FIRMEN-BLICK-Zulieferer Norma gibt in Corona-Krise keine Prognose

Veröffentlicht am 05.08.2020, 07:24
Aktualisiert 05.08.2020, 07:30
© Reuters.
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05. Aug (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

NORMA NOEJ.DE - Berlin: Der hessische Auto- und Industrie-Zulieferer will in der Corona-Krise weiterhin keine Prognose geben. Dies sei wegen weiterhin hoher Unsicherheiten bei der wirtschaftlichen Entwicklung und der Pandemie nicht möglich, sagte Firmenchef Michael Schneider. Zugleich stellte er fest: "Aktuell kehren wir schrittweise zu einem neuen Arbeitsalltag zurück." Bei Norma läuft gerade ein Sanierungsprogramm. Im ersten Halbjahr erreichte das Unternehmen, das unter dem Einbruch in der Automobilindustrie leidet, beim bereinigten Betriebsergebnis (Ebit) knapp die Gewinnschwelle nach 76,4 Millionen Euro im Vorjahr. Die Zahlen aus dem zweiten Quartal hatte Norma bereits Mitte Juli veröffentlicht.

GILEAD GILD.O - New York: Ein Zusammenschluss von mehr als 30 US-Generalstaatswanwälten werfen dem Hersteller des Medikaments Remdesivir zur Behandlung von Covid-19-Patienten Preistreiberei vor. Gilead habe "keinen angemessenen Preis für Remdesivir festgelegt und sollte nicht von der Pandemie profitieren und mehr tun, um mehr Menschen zu helfen", hieß es in einem Brief an die US-Gesundheitsbehörden. Der Pharmakonzern berechnet den meisten Patienten 3120 Dollar für eine Behandlungsserie oder 520 Dollar pro Ampulle. In dem Schreiben forderten die Staatsanwälte die Regierung auf, Remdesivir an Dritthersteller zu lizenzieren, um die Produktion zu steigern und die Kosten zu senken. Im vergangenen Monat hat Cipla CIPL.NS seine generische Version von Remdesivir mit 53,34 Dollar pro Ampulle bewertet, was ungefähr einem Zehntel des US-Preises entspricht. Gilead-Aktien fielen um 1,4 Prozent.

BOEING BA.N - Dubai: Die Flugzeug-Leasinggesellschaft Alafco ALAF.KW hat ihre Bestellung für 40 Boeing (NYSE:BA) 737 MAX-Jets halbiert. Der kuwaitische Leasinggeber werde nun 20 Flugzeuge mit neuen Lieferterminen von Boeing kaufen, anstatt der bislang 40 in seinem Auftragsbuch, teilte Alafco in einer Börsenanmeldung mit. Zuvor hatte Alafco den US-Flugzeugbauer wegen nicht zurückgezahlter Vorauszahlungen nach Stornierungen des Unglücksfliegers verklagt. Alafco habe "seine Klage freiwillig zurückgezogen, was es uns ermöglichte, die kommerziellen Diskussionen wieder aufzunehmen und eine einvernehmliche Lösung zu finden", erklärte ein Boeing Sprecher. Der amerikanische Flugzeugbauer musste die Auslieferung seines 737 MAX-Jets im März vergangenen Jahres einstellen, nachdem die US-Flugaufsichtsbehörde FAA das Modell nach zwei Abstürzen mit über 340 Toten mit einem Flugverbot belegt hatte.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168)

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