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FOKUS 1-Nestle und Pharmawerte belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 13.01.2011, 17:46
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(mit Schlusskursen)

Zürich, 13. Jan (Reuters) - Markante Kursverluste der defensiven Marktschwergewichte haben am Donnerstag die Schweizer Börse belastet. Zudem trübten enttäuschende US-Konjunkturdaten im späteren Geschäft die Stimmung. Die Anleger fuhren nach den starken Vortagen ihre Gewinne ein. Nach der erfolgreichen Auktion portugiesischer und spanischer Staatsanleihen sei die Luft draussen, sagte ein Händler.

Der SMI<.SSMI> der Bluechips schloss um 51 Zähler oder 0,8 Prozent schwächer mit 6562 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank ebenfalls um 0,8 Prozent auf 5890 Zähler.

Die Einbussen der drei Schwergewichte Nestle, Novartis und Roche belasteten den SMI mit gut 60 Punkten. Die Aktien des Lebensmittelriesen Nestle fielen nach Verkaufsempfehlungen mehrerer Banken um drei Prozent.

Die Pharmawerte Novartis und Roche büssten 1,1 beziehungsweise 0,6 Prozent ein. Händler verwiesen auf den US-Arzneimittelhersteller Merck. Dessen Aktien stürzten mehr als sechs Prozent ab, nachdem der Branchenriese die Abgabe des experimentellen Blutverdünners Vorapaxar an die Teilnehmer einer klinischen Studie gestoppt hatte. "Das ruft den Anlegern die Risiken des Pharmageschäfts in Erinnerung", sagte ein Händler.

Die Bankaktien holten anfängliche Einbussen auf und drehten ins Plus. Credit Suisse tendierten 0,2 Prozent fester und UBS rückten 0,7 Prozent vor.

Die Anteilsscheine der Versicherungen profitierten von der Entspannung in der Eurokrise. "Das ist Balsam für die Bond-Portfolios der Versicherer", sagte ein Händler.

Viele der im Vorjahr stark gestiegen zyklische Titel präsentierten sich schwächer. Die Sulzer-Aktien fielen um 3,5 Prozent tiefer. Der Industriekonzern veröffentlichte für 2010 Auftragszahlen im Rahmen der Erwartungen.

Die Geberit-Titel stürzten sieben Prozent ab, nachdem der Umsatzausweis des Sanitärtechnik-Unternehmens mit Enttäuschung aufgenommen wurde. Auch empfahl Citigroup Geberit und Holcim zum Verkauf. Die Aktien des Zementkonzerns Holcim sanken um zwei Prozent.

Die ABB-Anteilsscheine trotzten dem Sektortrend und gewannen 1,9 Prozent. In einer Studie nannte Merrill Lynch den Elektrotechnikkonzern als einen seiner Favoriten.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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