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FOKUS 1-Pharmawerte bremsen Anstieg der Schweizer Börse

Veröffentlicht am 07.03.2011, 16:56
Aktualisiert 09.03.2011, 09:19
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Zürich, 07. Mär (Reuters) - Kursverluste der schwergewichteten Pharmawerte Novartis und Roche haben einen Anstieg der Schweizer Börse am Montag verhindert. Zudem hielten die anhaltenden Unruhen in Teilen der arabischen Welt Investoren von grösseren Engagements ab. Lediglich der nicht mehr ganz so hohe Ölpreis vermocht die Stimmung der Anleger etwas aufzuhellen.

Die Angst vor einem Wiederaufflackern der Euro-Krise, die die Senkung der Bonität Griechenlands durch die Ratingagentur Moody's ausgelöst hatte, war ebenfalls nur von kurzer Dauer. In den USA schürte eine milliardenschwere Fusion in der Technologiebranche die Hoffnungen auf weitere Übernahmen.

Der SMI<.SSMI> der 20 Bluechips notierte kurz vor Schluss praktisch unverändert auf 6534 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,1 Prozent auf 5921 Zähler.

Die Übernahme des italienischen Luxusgüterhersteller Bulgari durch den französischen Konkurrenten LVMH beflügelte die Aktien von Richemont und Swatch , die um mehr als drei Prozent anzogen. Die Transaktion verleihe dem Sektor neue Fantasie und dürfte zu einer Neubewertung im Luxusgüter-Sektor führen, hiess es im Handel.

Von den Banken-Aktien lagen UBS und Julius Bär um knapp ein Prozent im Plus. Der Vermögensverwalter darf nach einem Entscheid der Eidgenössischen Steuerverwaltung die Ausschüttung von 0,60 sfr je Aktie für 2010 aus den "Reserven aus Kapitalanlangen" vornehmen. Dagegen verloren die Papiere der Credit Suisse 0,5 Prozent.

Die Aktien des Nahrungsmittelriesen Nestle drehten im späten Handel leicht in die Gewinnzone.

Uneinheitlich präsentierten sich die zyklischen Titel. ABB und Adecco gaben nach während Holcim und Sulzer anzogen.

Die Titel von Weatherford rückten leicht vor. Die Schweizer Börse SIX nimmt die Aktien des Ölbohrservice-Konzerns vorzeitig per 21. März in den SLI<.SLI>-Index auf. Dagegen fallen Petroplus , deren Aktien zwei Prozent verloren, aus dem SLI heraus.

Unter Druck standen Kaba, die 3,5 Prozent verloren. Der Halbjahresbericht des Schliesstechnik-Spezialisten sei unter den Erwartungen ausgefallen, hiess es.

Im Vorfeld der am Dienstag erwarteten Veröffentlichung des Jahresabschlusses waren die Aktien von Arbonia-Forster , Mobimo und Charles Vögele gesucht.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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