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FOKUS 1-US-Börsen kaum verändert - Starker Dollar belastet

Veröffentlicht am 08.12.2010, 18:29
Aktualisiert 08.12.2010, 18:32
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* Starker Dollar und Hohe Anleiherenditen belasten

* Experten rechnen aber mit Jahresend-Rally

(neu: aktuelle Kurse, Analyst, McDonald's)

New York, 08. Dez (Reuters) - Die US-Börsen haben sich am Mittwoch kaum vom Fleck bewegt. Dämpfend wirkten sich der starke Dollar und steigende Renditen für US-Staatsanleihen aus. Analysten schlossen eine Jahresendrally aber dennoch nicht aus.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stagnierte im Mittagshandel bei 11.364 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> legte 0,2 Prozent zu auf 1226 Zähler zu, der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> 0,3 Prozent auf 2607 Stellen. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,4 Prozent schwächer auf 6975 Punkten aus dem Handel.

Die Renditen für US-Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit waren zuletzt auf 3,25 Prozent geklettert. Dies war der höchste Stand seit Juni. Auslöser für die Entwicklung ist die Verlängerung von Steuererleichterungen in den USA. Analysten erwarten, dass nun die Haushaltsprobleme auch dort weiter wachsen werden. Steigende Renditen erhöhen überdies die Kreditkosten von Verbrauchern und Unternehmen. Ihr Anstieg und der starke Dollar könnten dazu führen, dass Geld aus dem Aktienmarkt abgezogen wird.

Analysten rechnen mit keinen großen Veränderungen in den kommenden Tagen. Dann dürfte es aber für den Markt wieder nach oben gehen, hieß es. Zahlreiche Institutionen und Fonds hätten noch Geld in der Hinterhand, dass sie vor Jahresende anlegen wollten, sagte der Marktstratege Ryan Detrick von Schaeffer's Investment Research.

Unter den Einzelwerten stand McDonald's im Blickpunkt. Der Umsatz der Burger-Kette fiel im November schwächer als erwartet aus. Dies vermieste den Anlegern den Appetit auf McDonald's-Aktien. Sie verloren zwei Prozent und lasteten auf dem Dow.

Im S&P ragten hingegen die Papiere von Fortune Brands heraus, die 1,2 Prozent stiegen. Der Hersteller von Jim-Beam-Whiskey will den Konzern in seine drei Sparten Spirituosen, Haushalt & Sicherheit sowie Golf-Zubehör aufteilen. Die Aktien von Home Depot stiegen um 1,1 Prozent. Die Baumarkt-Kette hatte für 2011 einen Anstieg von Gewinn und Umsatz vorhergesagt. Auch für Papiere von Texas Instruments ging es nach oben. Sie legten 0,6 Prozent zu, obwohl der Chip-Hersteller seinen Gewinnausblick wie erwartet eingeengt hatte.

(Reporter: Leah Schnurr, bearbeitet von Sebastian Engel, redigiert von Sören Amelang)

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