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FOKUS 2-Schweizer Börse schliesst wenig verändert

Veröffentlicht am 01.09.2011, 17:48
Aktualisiert 01.09.2011, 17:52
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Zürich, 01. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag nach einem Auf und Ab im Nachmittagshandel wenig verändert geschlossen. Kursgewinne bei den Marktschwergewichten Nestle und Roche hielten den Marktindex stützten den Börsenindex. Der höher als erwartet ausgefallene amerikanische ISM-Einkaufsmanagerindex schlug ebenfalls positiv zu Buche. Mit Spannung blickten Händler dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag entgegen. Dieser könnte nach Ansicht von Händlern dazu beitragen, die neu erwachten Konjunkturängste wieder zu dämpfen. Auf der anderen Seite lasteten aber auch wieder die Sorgen über die Finanzstabilität einiger hoch verschuldeter Länder auf den Börsen. "Die Lage ist weiterhin sehr angespannt und die Leute sind nervös", sagte ein Händler. Der SMI , der sich zwischen 5460 und 5573 Zählern bewegt hatte, schloss marginal höher bei 5531,5 Zählern. Der breite SPI sank um 0,2 Prozent auf 5040 Zähler.

Gesucht waren vor allem die als sichere Häfen geltenden defensiven Werte. So rückte der Titel des Lebensmittelriesen Nestle leicht vor. Zu den raren Gewinnern zählten auch Swisscom und Novartis . Der Genusschein von Roche gewann 1,5 Prozent. Der Pharmakonzern hat für Tarceva die Zulassung zur Behandlung einer genetisch typischen Lungenkrebsart in der EU erhalten.

Dagegen gaben die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS leicht nach. Händler verwiesen auf die Schuldenkrise, den schwachen Euro und einen Bericht des Internationalen Währungsfonds, wonach bei europäischen Banken eine Kapitallücke von bis zu 200 Milliarden Euro bestehen könnte. "Das steigert die Nachfrage nach Finanzwerten halt nicht unbedingt", sagte ein Händler.

Die Versicherungspapiere verzeichneten Kursrückgänge, die bei Zurich Financial bei knapp einem Prozent und bei Swiss Life und Baloise mehr als 1,5 Prozent ausmachten. Lediglich Helvetia ragten gegen den Trend mit einem Kursplus von knapp einem Prozent heraus. Helvetia hatte mit dem Halbjahresbericht die Markterwartungen übertroffen.

Zahlreiche Aktien zyklischer Firmen, die sich nach der jüngsten Korrektur deutlich erholt hatten, standen wieder unter Druck. Dazu zählten Papiere von Logitech mit einem Minus von fast sieben Prozent. Aber auch Temenos , Clariant und Panalpina mussten zum Teil kräftig Federn lassen. Auch zyklische Standardwerte wie Adecco und ABB litten unter Abgaben. Adecco verloren mehr als drei Prozent. Auch Richemont und Swatch gaben nach.

Nach anfänglichen Gewinnen verloren Meyer Burger mehr als fünf Prozent. Der Solarzulieferer hat zwar ein besser als erwartetes Halbjahresergebnis vorgelegt und das Margenziel angehoben. Aber das Management habe sich auf einer Analystenkonferenz zurückhaltend geäussert, so ein Händler. Dies habe Gewinnmitnahmen ausgelöst. Die Aktien von Bobst und Implenia sahen nach enttäuschenden Zwischenberichten kräftige Kursverluste. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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