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FOKUS 3-Libyen und Japan drücken Wall Street ins Minus

Veröffentlicht am 28.03.2011, 22:46
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* Indizes zu Handelsschluss mit Verlusten

* US-Verbraucher geben mehr Geld aus

* Analystenkommentar hilft Telekommunikationsaktien

(neu: Schlusskurse, Handelsverlauf, Umsätze, Anleihen)

New York, 28. Mär (Reuters) - Die unsichere Lage in der arabischen Welt und die Atomkatastrophe in Japan haben an der Wall Street zu Wochenbeginn für Verluste gesorgt. Nach leichten Gewinnen im Tagesverlauf drehten die wichtigsten Indizes am Montag vor Handelsschluss ins Minus. Konsumdaten und positive Kommentare von Analysten über Telekom-Konzerne hielten die Verluste in Grenzen. Stephen Massocca von Wedbush Morgan sagte, im Interesse der Anleger stehe als nächstes die Berichtssaison - jedenfalls so lange in Japan oder Libyen nichts Dramatisches passiere.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> mit den Standardwerten fiel bei geringen Umsätzen um 0,2 Prozent auf 12.197 Punkte. Er pendelte im Handelsverlauf zwischen 12.221 und 12.197 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gab 0,3 Prozent auf 1310 Punkte ab. Beim Technologieindex Nasdaq<.IXIC> betrug das Minus 0,45 Prozent auf 2730 Punkte. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 6938 Stellen aus dem Handel.

Die Aktien von Eastman Kodak stiegen um 5,3 Prozent. US-Behörden wollen die von der Firma gegen den Blackberry-Hersteller RIM und Apple erhobenen Vorwürfe der Patentverletzung nochmals prüfen.

Zu den Gewinnern gehörten auch Telekomwerte. AT&T zogen um 1,8 Prozent an, Verizon Communications um 1,2 Prozent. Hintergrund ist eine Hochstufung mehrerer Branchentitel durch Robert W. Baird. Nach Ansicht des Vermögensverwalters trägt der Verkauf der US-Tochter der Deutschen Telekom dazu bei, den hartumkämpften US-Markt zu stabilisieren. Auch Aktien von Nokia profitierten von einer positiven Einschätzung von Analysten und stiegen um 4,7 Prozent. Die Experten von Goldman Sachs stuften die Aktie hoch.

An der Nasdaq explodierte der Aktienkurs von GSI Commerce geradezu. Das Unternehmen, das unter anderem Internetläden entwickelt und für Firmenkunden die Abwicklung von Bestellungen übernimmt, wird von eBay für knapp zwei Milliarden Dollar übernommen. EBay will nach eigener Mitteilung je Aktie 29,25 Dollar zahlen. Die GSI-Papiere legten um 50,7 Prozent auf 29,20 Dollar zu. Bei den eBay-Anlegern kommt das Vorhaben dagegen nicht gut an: Die Aktien gaben 4,3 Prozent ab.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 780 Millionen Aktien die Besitzer. 1214 Werte legten zu, 1765 gaben nach, und 135 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,67 Milliarden Aktien 1089 im Plus, 1509 im Minus und 122 unverändert.

An den US-Kreditmärkten sanken die zehnjährigen Staatsanleihen um 02/32 auf 101-15/32. Sie rentierten mit 3.448 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kosteten unverändert 104-02/32 und hatten eine Rendite von 4.501 Prozent.

(Reporter: Chuck Mikolajczak, Angela Moon; geschrieben von Thomas Seythal; redigiert von Ralf Bode)

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