🔥 Krall dir heiße Aktien mit unserer InvestingPro KI! Bis zu 50% sparen, los geht's!JETZT ZUGREIFEN

FOKUS 3-US-Börsen schließen im Plus - McDonald's beflügelt

Veröffentlicht am 08.02.2011, 22:34
Aktualisiert 08.02.2011, 22:36
NDX
-
DE40
-
NYX
-
TM
-

* Zinsanhebung in China drückt Märkte kurzzeitig ins Minus

* McDonald's legt gute Umsatzzahlen vor - Aktie steigt

* Avon und Teva enttäuschen dagegen Märkte

(neu: Schlusskurse, Umsätze, Kreditmärkte, Toyota)

New York, 08. Feb (Reuters) - Die Wall Street hat nach einem schwachen Auftakt am Dienstag freundlich geschlossen. Beflügelt wurden die US-Börsen von unerwartet guten Umsatzzahlen der Schnellrestaurantkette McDonald's. Anhaltende Fusionsfantasien stützen ebenfalls die Aktienmärkte. Im frühen Geschäft hatten technische Widerstände den New Yorker Börsen eine weitere Aufwärtsbewegung erschwert. Die Zinsanhebung in China verunsicherte die Händler ebenfalls nur kurzzeitig. Gute Aussichten für die Weltwirtschaft und milliardenschwere Übernahmen hatten die Kurse zu Wochenbeginn auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren getrieben.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg nach einer zunächst schwachen Eröffnung um 0,6 Prozent auf 12.233 Stellen. Im Verlauf bewegte sich das Marktbarometer zwischen 12.150 und 12.238 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 1324 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> rückte um ebenfalls 0,5 Prozent auf 2797 Stellen vor. In Frankfurt ging der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 7323 Punkten aus dem Handel.

China hob am Dienstag zum zweiten Mal binnen sechs Wochen seine Zinsen an, um die hohe Inflationsrate von etwa fünf Prozent zu drücken. Die Banken müssen künftig einen Jahressatz von 6,06 Prozent zahlen, einen Viertelpunkt mehr als bislang. Die Preise an den weltweiten Rohstoff-Märkten gingen angesichts der Zinsanhebung zurück. Eine straffere Geldpolitik führt potenziell zu einem Rückgang der Nachfrage.

Die Fusionsfantasien am Markt erhielten neue Nahrung. Der Konzern Kindred Healthcare will den Rivalen RehabCare für 900 Millionen Dollar kaufen und dadurch zum größten US-Anbieter von Rehabilitationsmaßnahmen mit einem Jahresumsatz von sechs Milliarden Dollar aufsteigen. Aktien von Rehab stiegen um 45,5 Prozent, Kindred um 28 Prozent.

Der vor der Aufspaltung stehende US-Lebensmittelkonzern Sara Lee wies einen unter den Erwatungen liegenden Gewinn aus. Grund waren höhere Kosten für Getreide und Kaffee. Sara-Lee-Aktien stiegen dennoch nach einer schwachen Eröffnung um 1,4 Prozent.

Beim weltgrößten Hersteller von Nachahmer-Medikamenten, Teva, liefen die Geschäfte in den USA nicht so gut wie erwartet. Der Gewinn im Konzern stieg zwar um ein Drittel. Analysten hatten aber etwas mehr erwartet. Teva-Aktien brachen um 5,4 Prozent ein.

Wenig erfreut waren die Anleger auch von den Avon-Zahlen. Der weltgrößte Direktanbieter von Kosmetik wies einen unerwartet deutlichen Gewinnrückgang aus. Auch der Umsatz blieb hinter den Erwartungen zurück. Avon-Aktien sackten drei Prozent ab.

Papiere von NYSE Euronext gaben rund ein Prozent nach. Der US-Börsenbetreiber bekam im vierten Quartal die Handelsflaute zu spüren. Der Gewinn brach um mehr als ein Fünftel ein, fiel gleichwohl aber höher aus als von Analysten erwartet.

Auf den Einkauflisten der Börsianer standen die Anteilsscheine von McDonald's. Die Fastfoodkette überraschte die Börsianer mit ihren Umsatzzahlen. Die Aktie verteuerte sich um 2,6 Prozent.

Auch die in den USA notierten Aktien des japanischen Autobauers Toyota wurden mit einem Aufschlag von vier Prozent nachgefragt. Der wegen Bremsproblemen unter Druck geratene Autobauer erhielt in einem Bericht nach der Massenrückrufaktion Rückendeckung vom US-Verkehrsministerium.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 890 Millionen Aktien den Besitzer. 1914 Werte legten zu, 1073 gaben nach und 119 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,8 Milliarden Aktien 1526 im Plus, 1109 im Minus und 110 unverändert.

An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen 23/32 auf 91-1/32. Sie rentierten mit 3,731 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben einen Punkt auf 91-27/32 nach und hatten eine Rendite von 4,764 Prozent.

(Reporter: Angela Moon; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Christian Rüttger)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.