Geely (HK:0175) plant offenbar eigene Akkuproduktion in China: Laut dem Branchenportal „Automobil-Produktion“ werde der Autobauer bis 2020 umgerechnet 1,17 Milliarden US-Dollar in einen hauseigenen Produktionsstandort für Batterien investieren. Das für die Entwicklung sowie Herstellung von Akkupaketen und Batteriemodulen konzipierte Werk soll in Jingzhou (Provinz Hubei) hochgezogen werden.
In China nun die Nummer 3
Dem Medienbericht zufolge könne das Unternehmen nach Inbetriebnahme des Standorts seine lukrativen NEV-Pläne voranbringen. So habe der Konzern in den vergangenen drei Jahren beachtliche Anteile am heiß umkämpften chinesischen Markt hinzugewonnen, hieß es.
Im August wurde bekannt, dass Geely im chinesischen Heimatmarkt mittlerweile zur Nummer 3 aufgestiegen ist. Im traditionell von ausländischen Herstellern dominierten Markt sind derzeit lediglich Volkswagen (DE:VOWG) und General Motors (NYSE:GM) absatzstärker. Profitieren konnte Geely zuletzt vor allem von der starken Nachfrage nach SUVs mit klassischen Ottomotoren.
Geely forciert Elektro-Offensive
Zur Einordnung: Im Rahmen einer neuen Fahrzeugstrategie („Geely Intelligent Power“) wollen sich die Chinesen zukünftig verstärkt auf die Produktion von Elektroautos konzentrieren, auch um den wachsenden ökologischen Anforderungen von Seiten der Pekinger Zentralregierung gerecht zu werden. Hierfür will man nun offenbar auch auf eine eigene Batterieproduktion setzen. Derzeit arbeitet Geely mit CATL, dem wohl größten chinesischen Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus, zusammen, um Batterien für E-Fahrzeuge zu entwickeln.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.