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Gewinneinbruch bei Dow Chemical - Zahlung für Rechtsstreit belastet

Veröffentlicht am 28.04.2016, 14:30
© Reuters. Sign is seen at an entrance to a Dow Chemical Co plant in Plaquemine
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© Reuters. Sign is seen at an entrance to a Dow Chemical Co plant in Plaquemine

Frankfurt (Reuters) - Der US-Chemiekonzern Dow Chemical macht mitten in der Mega-Fusion mit dem Rivalen DuPont (NYSE:DD) deutlich weniger Gewinn.

Das Nettoergebnis brach um fast 88 Prozent auf 169 Millionen Dollar ein, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das lag vor allem an einer Zahlung über 835 Millionen Dollar, der Dow im Februar zustimmte, um einen jahrzehntelangen Rechtsstreit wegen des Vorwurfs von Preisabsprachen bei Urethanen beizulegen. Ohne Sonderaufwendungen legte der Gewinn je Aktie um fast sechs Prozent auf 89 Cent zu und fiel besser als von Analysten erwartet aus. Der Umsatz sank wegen Preisrückgängen und Wechselkurseffekten um 13,5 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar. Dow konnte aber seine operative Rendite auf 21 von 19 Prozent verbessern - der höchste Stand seit mehr als zehn Jahren.

Für den BASF-Rivalen zahlt sich damit der Konzernumbau mit der Konzentration auf rentablere Geschäftsfelder aus. Den Zusammenschluss mit DuPont sieht Vorstandschef Andrew Liveris auf Kurs. Der heimische Konkurrent hatte am Dienstag seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr angehoben. Die beiden US-Chemiekonzerne hatten im Dezember bekanntgegeben, einen neuen Branchengiganten schmieden zu wollen.

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