BRISTOL (dpa-AFX) - Die Handelssanktionen gegen das Bürgerkriegsland Syrien sowie schwächere Märkte in Polen und der Ukraine drücken beim britischen Zigarettenhersteller Imperial Tobacco auf den Absatz. Das Volumen werde zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September rund drei Prozent niedriger als erwartet ausfallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Pläne für schärfere Nichtrauchergesetzte in Frankreich und Russland hatten zuletzt außerdem den Aktienkurs gedrückt. Dagegen werde der Nettoewinn rund vier Prozent über den Prognosen liegen, weil der Hersteller von Marken wie West und Davidoff verstärkt auf teure Produkte setzt. Das Unternehmen will seine Jahreszahlen am 30. Oktober bekanntgeben./jke/mmb/fbr