NEW YORK (dpa-AFX) - Beflügelt von besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten dürften die Aktien an der Wall Street am Donnerstag fester eröffnen. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial stand gut eine halbe Stunde vor Handelsstart 0,45 Prozent im Plus. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex NASDAQ 100 zeigte sich 0,59 Prozent höher. Beide Terminkontrakte waren mehr oder weniger vor sich hingedümpelt, bevor die US-Wirtschaftsdaten für frischen Wind sorgten.
So sanken die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche um 37.000 auf 335.000, während durchschnittlich mit 370.000 Arbeitslosenanträgen gerechnet worden war. Die Baubeginne im Dezember stiegen zum Vormonat um 12,1 Prozent. Die Markterwartungen von einem Anstieg um 3,3 Prozent wurden damit deutlich übertroffen. Im frühen Handel ist noch die Bekanntgabe des Philadelphia-Fed-Index anberaumt, für den Volkswirte im Durchschnitt einen Wert von 5,6 erwarten.
Aus Unternehmenssicht haben zwei weitere US-Schwergewichte - die US-Großbanken Bank of America (BoA) und Citigroup - bereits vor Börsenbeginn über die jüngste Geschäftsentwicklung informiert. Während die Kennziffern der Bank of America vom Markt leicht negativ aufgenommen wurden, enttäuschten die Citigroup-Eckdaten doch deutlicher. Die BoA-Aktie sank vorbörslich zuletzt um 0,85 Prozent, das Citigroup-Papier fiel um 2,47 Prozent, in der Spitze sogar um mehr als vier Prozent.
Im Blickpunkt stehen weiterhin die Boeing-Titel , die nach heftigen Abgaben in den vergangenen Handelstagen am Donnerstag vorbörslich um weitere 1,71 Prozent absackten. Grund dafür sind die von diversen Luftsicherheitsbehörden vorerst untersagten Flüge mit dem pannenanfälligen Langstreckenflugzeug Boeing 787 'Dreamliner'. Zuvor war eine Maschine von All Nippon Airways nach Problemen mit dem Batteriesystem zur Notlandung gezwungen gewesen. Bereits in der Vorwoche hatte der Dreamliner fast täglich mit Pannen Schlagzeilen gemacht./edh/ag
So sanken die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche um 37.000 auf 335.000, während durchschnittlich mit 370.000 Arbeitslosenanträgen gerechnet worden war. Die Baubeginne im Dezember stiegen zum Vormonat um 12,1 Prozent. Die Markterwartungen von einem Anstieg um 3,3 Prozent wurden damit deutlich übertroffen. Im frühen Handel ist noch die Bekanntgabe des Philadelphia-Fed-Index anberaumt, für den Volkswirte im Durchschnitt einen Wert von 5,6 erwarten.
Aus Unternehmenssicht haben zwei weitere US-Schwergewichte - die US-Großbanken Bank of America (BoA)
Im Blickpunkt stehen weiterhin die Boeing-Titel