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HelloFresh-Aktie: Lösung dieses Problems …?

Veröffentlicht am 14.01.2021, 09:40
HelloFresh-Aktie: Lösung dieses Problems …?
HFGG
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Die HelloFresh-Aktie (WKN: A16140) ist eine spannende Wachstumsgeschichte, die in Zeiten von COVID-19 ordentlich zulegen konnte. Das operative Zahlenwerk ist regelrecht aufgeblüht. Das liegt natürlich daran, dass in Zeiten des Social Distancing solche E-Commerce-Geschäftsmodelle überaus gefragt gewesen sind.

Eine wichtige Fragestellung lautet jetzt natürlich: Wird diese Wachstumsgeschichte nach der Pandemie weitergehen? Grundsätzlich gibt es erste Anzeichen dafür. Das Management sieht für die kommenden zwölf Monate schließlich weiteres Wachstumspotenzial.

Allerdings gab es per Ende des Jahres auch einige Luxusprobleme: Aufgrund einer hohen Nachfrage sind die Kapazitätsgrenzen erreicht worden. Die Bestandskunden wurden gegen einen Gutschein gebeten, von ihren Bestellungen kurzzeitig zurückzutreten. Das zeigt, wie stark die Nachfrage ist.

Allerdings offenbart das auch das Problem, dass die Logistik und die Kapazitäten im Vorfeld möglicherweise nicht ausreichend gewesen sind. Jetzt könnte sich jedoch eine Lösung für dieses Problem abzeichnen. HelloFresh (DE:HFGG) nutzt nämlich ein neues Tool. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Foolishe Investoren dazu wissen sollten.

HelloFresh-Aktie: Metapack im Fokus Wie innerhalb dieser Woche bekannt geworden ist, wird HelloFresh künftig mit Metapack kooperieren. Hinter diesem Namen steckt ein Unternehmen, das sich auf Logistiklösungen konzentriert hat. Das könnte ein spannender Schritt sein, um den Versand und das Packen der Kochboxen insgesamt effizienter zu gestalten. Sowie potenziell weitere Kapazitäten zu generieren.

Metapack hat nach eigenen Angaben inzwischen eine Bibliothek mit über 400 Versanddienstleistern aufgebaut. Dadurch können die jeweiligen Kunden wie eben auch HelloFresh ihre Lieferservices automatisieren. Oder auch auf weitere Mehrwertservices wie beispielsweise Zolllösungen zurückgreifen. Metapack wird demnach bei HelloFresh in den Märkten Deutschland, Österreich und Großbritannien den Versand verantworten. Das könnte eine spannende Möglichkeit sein, um weiter zu wachsen.

Für jeden E-Commerce-Akteur ist die Logistik natürlich ein teures Problem. Die Kooperation könnte einen Teil outsourcen und damit einen effizienteren Ablauf gewährleisten. Möglicherweise werden Lieferengpässe dadurch künftig der Vergangenheit angehören. Eine tolle Perspektive. Allerdings ist das möglicherweise noch nicht einmal alles.

Konzentration auf das Kerngeschäft? Wie gesagt: Logistik ist wichtig für alle E-Commerce-Akteure. Das trifft auch auf HelloFresh zu. Allerdings ist sie für gewöhnlich eher ein Mittel zum Zweck, um das Geschäft zu gewährleisten. Das könnte bedeuten: HelloFresh wird sich durch die Kooperation mit Metapack auf sein Kerngeschäft und seine Wachstumsgeschichte mehr konzentrieren können.

Trotzdem gibt HelloFresh damit natürlich einen Teil seines Prozesses aus der eigenen Hand. Das kann Vor- und Nachteile haben. Wobei die Spezialisierung von Metapack womöglich einen reibungsloseren Prozess zumindest für den Moment gewährleisten kann.

Es bleibt abzuwarten, wie sich eine solche Kooperation kostenseitig im Zahlenwerk bemerkbar machen wird. Faktoren, die Foolishe Investoren bei den künftigen Quartals- und Jahreszahlen berücksichtigen sollten.

HelloFresh-Aktie: Konzentration auch bei dir! Zugegebenermaßen könnte die Kooperation von HelloFresh mit Metapack wichtig sein. Schließlich gab es gerade vor Weihnachten ein paar Engpässe, was die Kapazitäten angeht. Mehr Qualität könnte dieser Schritt daher durchaus bringen.

Foolishe Investoren sollten sich trotzdem auf das Wesentliche konzentrieren. Das ist und bleibt die Wachstumsgeschichte auch über COVID-19-Zeiten hinaus. Wenn das eintritt, so dürfte die HelloFresh-Aktie weiteres Potenzial besitzen. Wobei die Logistik eben eines ist: Ein Mittel, um diese Wachstumsgeschichte voranzutreiben.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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