Iberdrola (MC:IBE) hat ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich. Die unvorteilhaften Wetterbedingungen in Spanien und Großbritannien belasteten die Ertragslage ebenso wie die Liberalisierung des Marktes in Großbritannien und höhere Kosten für Effizienzsteigerungen und Übernahmen. Unter dem Strich verdiente Iberdrola immerhin noch 2,8 Mrd €, was einer zufriedenstellenden Umsatzrendite von 9,0% entsprach. Dazu trug allerdings auch die Steuerreform in den USA bei. Das operative Ergebnis lag um 18% unter dem Vorjahreswert. Auch finanziell war die Lage gedrückt.
Die hohen Investitionen ließen den freien Cashflow sinken. Gleichzeitig stieg die Nettoverschuldung um 13% auf rund 33 Mrd €. Dies war nicht zuletzt auf die Integration von Neoenergia zurückzuführen. Durch den Zusammenschluss von Neoenergia und Elektro ist der größte Stromkonzern Lateinamerikas entstanden. Iberdrola blickt ungeachtet des schwierigen Geschäftsjahres 2017 zuversichtlich in die Zukunft. Die langfristigen Ziele sind klar definiert.
Bis 2022 soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 3,1 Mrd € steigen. Das Wachstumsprogramm beruht vor allem auf Kapazitätsausweitungen. Durch Produktivitätsgewinne sei ein zusätzliches EBITDA-Wachstum von 0,4 Mrd € möglich. Damit peilt Iberdrola ein operatives Gewinnwachstum von insgesamt 48% in den kommenden 5 Jahren an. Parallel dazu dürfte die Dividende weiter steigen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.