Der sogenannte VDax in Deutschland ist gestern gleich um 7 % nach unten gesunken. Dies kann als klares Signal für einen starken Markt interpretiert werden, so die Analysten. Denn der VDax zeigt an, wie die Terminmärkte auf den künftigen Dax setzen. Deshalb wird der Index oft als Angst-Index bezeichnet. Eine derart klare Bewegung aber ist schon eine Besonderheit. Damit ist ein außergewöhnlicher Verlauf in diesem Jahr schlicht fortgesetzt worden. Der VDax war zu Beginn des Jahres einmal immens nach oben geschnellt und erreichte annähernd 40 Punkte. Dann ging es ebenso rasant nach unten, es wurden Kurse von weniger als 25 Punkten avisiert. Gelegentliche Ausflüge in den oberen Bereich täuschten aber nicht mehr darüber hinweg, dass der Index nach und nach fiel. Jetzt geht es auf 15 Punkte zu.
Das ist ungewöhnlich niedrig und zeigt, dass die Börsianer im Grunde relativ optimistisch oder zumindest vergleichsweise angstfrei sind.
Dax: Keine Angst im Hauptbarometer
Daher ist auch auf den Dax relativer Verlass. Das Hauptbarometer (ISIN: DE0008469008) sollte in den kommenden Monaten relativ stabil bleiben oder leicht steigen. Wer technische oder statistische Verfahren einsetzt, um Trends zu bestimmen, landet schnell beim saisonalen Verlauf. Danach geht es ab Ende September wieder richtig stark nach oben, jedenfalls aller Wahrscheinlichkeit nach.
Soviel Vertrauen kann natürlich auch täuschen. Die wirtschaftliche Situation ist indes ähnlich stabil. Insofern sind die Vorzeichen derzeit für den Dax gut.
Auch der TecDax (ISIN: DE0007203275) löst keine Angst aus. Wer investiert, weiß, dass der Index fast auf Rekordniveau angekommen ist und weitgehend ohne Schwankungen nach und nach steigt. Hier gilt an sich dasselbe Bild wie für den Dax. Sie können gelassen bleiben, meinen die Analysten, wenn Sie sich mit dem TecDax beschäftigen.
Der MDax (ISIN: DE0008467416) und der FMCI Finanztrends-Mittelstands-Champions-Index, der wiederum ohnehin die schwankungsarmen Werte aus dem MDax aufnimmt, sind noch gut aufgestellt. Die Aktien sind auch hier relativ stabil, sodass sich in den Sommerwochen wenig Überraschungen nach unten ergeben sollten. Dies sind klar herausragende Signale für einen Aufwärtstrend.
Im Sommer können Investoren also auf zumindest stabile, wahrscheinlich sogar steigende Notierungen setzen.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.