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Umfrage - Mehrheit für "Jamaika" und CSU-Kompromiss bei Obergrenze

Veröffentlicht am 04.10.2017, 10:48
Aktualisiert 04.10.2017, 10:50
© Reuters. Journalists set up toy figures for a possible so-called Jamaica coalition of Christian Democratic Union CDU party, the Alliance 90/The Greens party and Free Democrats (FDP) before a press conference in Berlin

Berlin (Reuters) - Die Mehrheit der Bundesbürger setzt einer Umfrage zufolge auf ein Regierungsbündnis aus Union, FDP und Grünen und fordert dafür Kompromissbereitschaft der CSU beim Streitthema Obergrenze für Flüchtlinge.

Das sogenannte Jamaika-Bündnis wird der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage für den "stern" zufolge vor allem von Anhängern der Grünen (84 Prozent) und der FDP (81 Prozent) befürwortet, aber auch von 58 Prozent der Unionsanhänger. Die meisten Befragten erwarten demnach, dass sich CDU, CSU, FDP und Grüne unter allen Umständen auf die Koalition verständigen, notfalls mit harten Kompromissen.

© Reuters. Journalists set up toy figures for a possible so-called Jamaica coalition of Christian Democratic Union CDU party, the Alliance 90/The Greens party and Free Democrats (FDP) before a press conference in Berlin

72 Prozent aller Bundesbürger fordern der Umfrage zufolge von der CSU Kompromissbereitschaft beim Thema Obergrenze, um das Jamaika-Bündnis zu ermöglichen. Nur 19 Prozent seien der Auffassung, dass die CSU die Koalitionsverhandlungen platzen lassen sollte, wenn sie ihre Positionen zur Flüchtlingsfrage nicht durchsetzen könne. Sollten die Verhandlungen etwa an der von der CSU geforderten Obergrenze für den Flüchtlingszuzug scheitern, würden das sogar 76 Prozent der CSU-Wähler ihrer Partei übel nehmen.

Die Spitzen von CDU und CSU kommen am Sonntag in Berlin zusammen, um ihre Positionen für Koalitionsgespräche abzustimmen. In den vergangenen Tagen brach der Streit über die Obergrenze wieder auf, nachdem CDU-Präsidiumsmitglied Wolfgang Schäuble den Konflikt als Scheinstreit bezeichnet hatte, an dem die Koalitionsgespräche nicht scheitern sollten. Führende CSU-Politiker beharrten danach auf der Parteilinie, CSU-Vize Manfred Weber warf Schäuble gar vor, mit seinen Äußerungen die Union zu entzweien.

Für die Erhebung befragte Forsa 1003 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger am 28. und 29. September.

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