PADERBORN (dpa-AFX) - Der Geldautomaten- und Kassensystem-Hersteller Wincor Nixdorf hat im dritten Geschäftsquartal (Ende Juni) die maue Stimmung im Bankensektor und harte Konkurrenz im Hardwaregeschäft zu spüren bekommen. Der Gewinn fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut ein Fünftel auf 15 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag in Paderborn mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Der Umsatz entwickelte sich mit einem Plus von 2 Prozent auf 547 Millionen Euro stabil, weil das Geschäft mit den Banken besser lief als vor einem Jahr.
Der Handel hingegen fragte weniger Kassensysteme nach. Bei beiden wichtigen Kundengruppen waren die operativen Margen jedoch spürbar unter Druck geraten. Das operative Ergebnis (EBITA) ging demzufolge um ein Fünftel auf 24 Millionen Euro zurück. Die Staatsschuldenkrise und die daraus folgende Konjunkturschwäche belasteten laut Konzernchef Eckard Heidloff die Geschäfte. 'Die damit verbundenen Unsicherheiten wirken sich direkt auf das europäische Geschäft aus, das 75 Prozent unseres Gesamtumsatzes ausmacht', sagte Heidloff. Bei den Ostwestfalen drücken auch Sonderkosten aus dem Konzernumbau auf die Ergebnisse./men/nmu
Der Handel hingegen fragte weniger Kassensysteme nach. Bei beiden wichtigen Kundengruppen waren die operativen Margen jedoch spürbar unter Druck geraten. Das operative Ergebnis (EBITA) ging demzufolge um ein Fünftel auf 24 Millionen Euro zurück. Die Staatsschuldenkrise und die daraus folgende Konjunkturschwäche belasteten laut Konzernchef Eckard Heidloff die Geschäfte. 'Die damit verbundenen Unsicherheiten wirken sich direkt auf das europäische Geschäft aus, das 75 Prozent unseres Gesamtumsatzes ausmacht', sagte Heidloff. Bei den Ostwestfalen drücken auch Sonderkosten aus dem Konzernumbau auf die Ergebnisse./men/nmu