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Just Eat Takeaway will Rivalen Grubhub für 7,3 Milliarden Dollar übernehmen

Veröffentlicht am 11.06.2020, 07:22
Aktualisiert 11.06.2020, 07:23
© Reuters.
GRUB
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TKWY
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(Reuters) - Der Essenslieferant Just Eat Takeaway (AS:TKWY) aus den Niederlanden will für den US-Rivalen Grubhub (NYSE:GRUB) 7,3 Milliarden Dollar auf den Tisch legen.

Der Deal würde “ein Unternehmen schaffen, das auf den weltweit vier größten Märkten für die Lieferung von Nahrungsmitteln basiert: die USA, Großbritannien, die Niederlande und Deutschland”, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Unternehmen am Mittwoch. Mit der Übernahme werde Just Eat Takeaway zum weltweit größten Lebensmittellieferunternehmen außerhalb Chinas aufsteigen. Geplant sei die Übernahme per Aktientausch. Grubhub-Aktionäre würden 30 Prozent des kombinierten Unternehmens erhalten. Just Eat Takeaway erwartet, den Deal im ersten Quartal 2021 abzuschließen, vorausgesetzt die Aktionäre und die Regulierungsbehörden stimmen dem Deal zu.

Erst vor wenigen Tagen hatte es geheißen, mindestens zwei europäischen Firmen hätten Grubhub auf dem Schirm. Darunter seien Delivery Hero aus Deutschland und eben Just Eat Takeaway, berichtete der US-Sender “CNBC”. Zuletzt ebenfalls Interesse signalisiert hatte laut Insidern der Fahrtvermittler Uber. “CNBC” berichtete allerdings am Mittwoch, Uber verfolge dies wegen eines möglichen Widerstands der Kartellbehörden nicht weiter - Uber liefert über Uber Eats ebenfalls Essen aus.

Grubhub ist an der Börse derzeit mit rund fünf Milliarden Dollar bewertet, Just Eat Takeaway mit rund 15 Milliarden Euro.

Als vor rund einem Monat Ubers (NYSE:UBER) Interesse erstmals bekannt wurde, hatte das der Grunhub-Aktie einen Kurssprung von mehr als einem Drittel auf rund 64 Dollar beschert. Am Mittwoch notierten die Papiere drei Prozent im Minus bei rund 56 Dollar, Just Eat Takeaway verloren 15 Prozent.

Im Herbst 2019 hatten Zweifel der Anleger an Grubhubs Geschäftsstrategie die Aktien auf ein Zweieinhalb-Jahres-Tief von 35 Dollar gedrückt. Analysten monierten, Grubhubs geplante Maßnahmen im Kampf gegen die wachsende Konkurrenz durch Uber Eats oder aufstrebende Firmen wie DoorDash seien teuer. Der Erfolg werde sich frühestens in Jahren zeigen - wenn überhaupt.

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