FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben sich am Mittwoch trotz der geplatzten Verhandlungen zur Griechenland-Rettung kaum verändert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future verharrte gegen Mittag bei 142,38 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stand bei 1,41 Prozent.
In der vergangenen Nacht konnten die Euro-Finanzminister bei einem Sondertreffen zur Griechenland-Rettung erneut keine Einigung erzielen. Das hoch verschuldete Euroland muss weiter auf Hilfszahlungen warten, und das sorge an den Märkten für Unsicherheit, hieß es von Händlern. Die als sicher geltenden Bundesanleihen konnten aber nur im frühen Handel zulegen. Insgesamt überwiege das Vertrauen in die Politik, das pleitebedrohte Griechenland nicht fallen zu lassen, sagten Händler. Die Hoffnung auf rasche Auszahlungen der Hilfsgelder sei weiter hoch.
Am Vormittag hatte hingegen das notleidende Portugal mit einer erfolgreiche Versteigerung von Geldmarktpapieren zwei Milliarden Euro bei den Investoren eingesammelt. Im weiteren Handelsverlauf dürften Konjunkturdaten aus den USA stärker in den Fokus rücken. Auf dem Programm steht unter anderem das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan./jkr/jsl
In der vergangenen Nacht konnten die Euro-Finanzminister bei einem Sondertreffen zur Griechenland-Rettung erneut keine Einigung erzielen. Das hoch verschuldete Euroland muss weiter auf Hilfszahlungen warten, und das sorge an den Märkten für Unsicherheit, hieß es von Händlern. Die als sicher geltenden Bundesanleihen konnten aber nur im frühen Handel zulegen. Insgesamt überwiege das Vertrauen in die Politik, das pleitebedrohte Griechenland nicht fallen zu lassen, sagten Händler. Die Hoffnung auf rasche Auszahlungen der Hilfsgelder sei weiter hoch.
Am Vormittag hatte hingegen das notleidende Portugal mit einer erfolgreiche Versteigerung von Geldmarktpapieren zwei Milliarden Euro bei den Investoren eingesammelt. Im weiteren Handelsverlauf dürften Konjunkturdaten aus den USA stärker in den Fokus rücken. Auf dem Programm steht unter anderem das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan./jkr/jsl