Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Gewinn von 0,67% auf 7.711,89 Punkte aus dem Handel. Nach einem richtungslosen Start, zog der deutsche Leitindex am frühen Nachmittag deutlich an und notierte vorübergehend ein Plus von knapp 1%. Stärker noch rückten in der zweiten Reihe der MDax und der TecDax vor. Der erste durchbrach die 13.000 Punkte-arke und gelangte somit sogar auf ein Allzeitshoch. Bei Börsenschluss notierte er einen Zuwachs von 1,71% auf 13.003,14 Punkte.
Der im MDax notierende Kurs von Kabel Deutschland erwies sich heute besonders robust und ging mit einem Gewinn von 8,75% auf 69,17 Euro aus dem Handel, nachdem bekannt wurde, dass das britische Mobilnetzunternehmen Vodafone eine milliardenschwere Übernahme plant. Zwischendurch schoss die Aktie vom Kabelnetzkonzern um 13% in die Höhe.
Für Rückenwind sorgten an dem Aktienmarkt zum einen positive Konjunkturdaten wie das Ifo-Weltwirtschaftsklima für das erste Quartal 2013, das sich nach zwei Rückgängen in Folge wieder deutlich von zuvor 82,4 auf 94,1 verbessert hat, meldete heute das Institut für Wirtschaftsforschung in München. Auch der Anstieg im Jahresvergleich der Industrieproduktion im Dezember 2012 um saisonbereinigt 0,7% im Euroraum und um 0,5% in der EU heiterten die Stimmung der Anleger merklich auf. Zum anderen reagierten die Börsianer mit Erleichterung auf die Einigung der größten Industriestaaten G-7 auf eine nicht interventionistische Geldpolitik. So sprach sich die G-7 in einer gemeinsamen Mitteilung für vom Markt bestimmte Wechselkurse aus.
Allerdings offenbarte sich schon am Montag und am Dienstag während des Ecofin-Treffens in Brüssel, dass selbst unter den Euroländern diesbezüglich Unstimmigkeit herrscht. Während Frankreich sich um die negativen Auswirkungen eines zu starken Euros auf die Exporte sorgt, plädiert Deutschland für vom Markt bestimmte Wechselkurse.
An der Frankfurter Börse ging unterdessen die LANXESS-Aktie mit einem Gewinn von 2,48% auf 64,35 Euro als Spitzenreiter aus dem Handel. Deutsche Lufthansa verzeichnete einen Gewinn von 2,02% auf 15,39 Euro, HeidelbergCement stieg um 1,96% auf 50,51 Euro, Merck legte um 1,94% auf 102,20 Euro zu und Daimler schloss mit einem Aufschlag von 1,84% auf 45,20 Euro.
Größter Verlierer war die Commerzbank, die um 0,93% auf 1,50 Euro rutschte. E.ON büßte einen Verlust von 0,79% auf 13,33 Euro ein und Deutsche Telekom ging um 0,75% auf 8,54 Euro zurück. Deutsche Bank und RWE notierten ein Minus von jeweils 0,47% auf 36,75 Euro und 0,13% auf 27,97 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten leuchteten, wie auch am Vortag, alle Leitindexe grün auf. Der FT-SE 100 schloss mit einem leichten Plus von 0,31% auf 6.358,28 Punkte. Ähnlich notierte auch der CAC 40, der um 0,32% auf 3.698,53 Punkte vorrückte. Der FTSE MIB legte um 0,41% auf 16.712,15 Punkte zu und der Ibex 35 stieg um 0,87% auf 8.306,20 Punkte.
Unterdessen beschafften sich heute Deutschland und Italien Kapital an den Anleihemärkten. Die Emission des Bundesschatzes von 2-jährigen Bonds belief sich bei einer Durchschnittsrendite von 0,21% auf insgesamt 5 Mrd. Euro. Die Überzeichnung lag bei 1,8.
In Italien spülte der Staat insgesamt 6,63 Mrd. Euro in seine Kasse bei einer Anleiheauktion von 3-, 5-, 15- und 30-jährigen Bonds. Obwohl sich die Durchschnittsrenditen der 3- und 5-jährigen Anleihen erhöhten, sanken die der langfristigen Bonds. Der Erfolg der Auktion der Bonds mit langjährigem Ablauf wirkte sich sogleich positiv aus. Die Risikoprämie zehnjähriger Anleihen ging um 5,15% auf 271,15 Punkte zurück und die Durchschnittsrendite reduzierte sich auf 4,39%.
Der im MDax notierende Kurs von Kabel Deutschland erwies sich heute besonders robust und ging mit einem Gewinn von 8,75% auf 69,17 Euro aus dem Handel, nachdem bekannt wurde, dass das britische Mobilnetzunternehmen Vodafone eine milliardenschwere Übernahme plant. Zwischendurch schoss die Aktie vom Kabelnetzkonzern um 13% in die Höhe.
Für Rückenwind sorgten an dem Aktienmarkt zum einen positive Konjunkturdaten wie das Ifo-Weltwirtschaftsklima für das erste Quartal 2013, das sich nach zwei Rückgängen in Folge wieder deutlich von zuvor 82,4 auf 94,1 verbessert hat, meldete heute das Institut für Wirtschaftsforschung in München. Auch der Anstieg im Jahresvergleich der Industrieproduktion im Dezember 2012 um saisonbereinigt 0,7% im Euroraum und um 0,5% in der EU heiterten die Stimmung der Anleger merklich auf. Zum anderen reagierten die Börsianer mit Erleichterung auf die Einigung der größten Industriestaaten G-7 auf eine nicht interventionistische Geldpolitik. So sprach sich die G-7 in einer gemeinsamen Mitteilung für vom Markt bestimmte Wechselkurse aus.
Allerdings offenbarte sich schon am Montag und am Dienstag während des Ecofin-Treffens in Brüssel, dass selbst unter den Euroländern diesbezüglich Unstimmigkeit herrscht. Während Frankreich sich um die negativen Auswirkungen eines zu starken Euros auf die Exporte sorgt, plädiert Deutschland für vom Markt bestimmte Wechselkurse.
An der Frankfurter Börse ging unterdessen die LANXESS-Aktie mit einem Gewinn von 2,48% auf 64,35 Euro als Spitzenreiter aus dem Handel. Deutsche Lufthansa verzeichnete einen Gewinn von 2,02% auf 15,39 Euro, HeidelbergCement stieg um 1,96% auf 50,51 Euro, Merck legte um 1,94% auf 102,20 Euro zu und Daimler schloss mit einem Aufschlag von 1,84% auf 45,20 Euro.
Größter Verlierer war die Commerzbank, die um 0,93% auf 1,50 Euro rutschte. E.ON büßte einen Verlust von 0,79% auf 13,33 Euro ein und Deutsche Telekom ging um 0,75% auf 8,54 Euro zurück. Deutsche Bank und RWE notierten ein Minus von jeweils 0,47% auf 36,75 Euro und 0,13% auf 27,97 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten leuchteten, wie auch am Vortag, alle Leitindexe grün auf. Der FT-SE 100 schloss mit einem leichten Plus von 0,31% auf 6.358,28 Punkte. Ähnlich notierte auch der CAC 40, der um 0,32% auf 3.698,53 Punkte vorrückte. Der FTSE MIB legte um 0,41% auf 16.712,15 Punkte zu und der Ibex 35 stieg um 0,87% auf 8.306,20 Punkte.
Unterdessen beschafften sich heute Deutschland und Italien Kapital an den Anleihemärkten. Die Emission des Bundesschatzes von 2-jährigen Bonds belief sich bei einer Durchschnittsrendite von 0,21% auf insgesamt 5 Mrd. Euro. Die Überzeichnung lag bei 1,8.
In Italien spülte der Staat insgesamt 6,63 Mrd. Euro in seine Kasse bei einer Anleiheauktion von 3-, 5-, 15- und 30-jährigen Bonds. Obwohl sich die Durchschnittsrenditen der 3- und 5-jährigen Anleihen erhöhten, sanken die der langfristigen Bonds. Der Erfolg der Auktion der Bonds mit langjährigem Ablauf wirkte sich sogleich positiv aus. Die Risikoprämie zehnjähriger Anleihen ging um 5,15% auf 271,15 Punkte zurück und die Durchschnittsrendite reduzierte sich auf 4,39%.