HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom wird ihre Fußballsendung Liga Total einem Pressebericht zufolge im nächsten Jahr einstellen. Ab der Bundesligasaison 2013/2014 werde die Telekom die Sky-Sendung vermarkten, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (Dienstagausgabe) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Kreise. In der kommenden Saison bleibt jedoch noch alles beim Alten. Eine endgültige Einigung haben Bezahlsender und Dax -Konzern noch nicht erzielt. Es gebe noch stark unterschiedliche Vorstellungen beim Preis. 'Die Verhandlungen könnten noch gut Monate dauern', zitiert die Zeitung einen Brancheninsider.
Sky hatte vor rund einem Monat die Telekom im Kampf um die Bundesliga-Fernsehrechte ab Sommer 2013 ausgestochen und sich für einen Rekordpreis von im Schnitt 486 Millionen Euro pro Saison sämtliche Liverechte für das Bezahlfernsehen gesichert. Für die Telekom ist dies ein Dämpfer. Sie hatte in den vergangenen Jahren viel Geld in den Aufbau der Marke Liga Total gesteckt.
Sky ist darauf angewiesen, Vermarktungspartner zu finden und einen möglichst guten Preis zu erzielen, um die horrenden Rechtekosten zu refinanzieren. Der Pay-TV-Anbieter, der zu knapp 50 Prozent zum News-Corp.-Konzern gehört, macht seit Jahren Verluste. Ab kommendem Jahr, wenn erstmals die teuren neuen Bundesliga-Rechte auf die Bilanz drücken, will er einen operativen Gewinn erzielen./fn/mne/wiz
Sky hatte vor rund einem Monat die Telekom im Kampf um die Bundesliga-Fernsehrechte ab Sommer 2013 ausgestochen und sich für einen Rekordpreis von im Schnitt 486 Millionen Euro pro Saison sämtliche Liverechte für das Bezahlfernsehen gesichert. Für die Telekom ist dies ein Dämpfer. Sie hatte in den vergangenen Jahren viel Geld in den Aufbau der Marke Liga Total gesteckt.
Sky ist darauf angewiesen, Vermarktungspartner zu finden und einen möglichst guten Preis zu erzielen, um die horrenden Rechtekosten zu refinanzieren. Der Pay-TV-Anbieter, der zu knapp 50 Prozent zum News-Corp.-Konzern gehört, macht seit Jahren Verluste. Ab kommendem Jahr, wenn erstmals die teuren neuen Bundesliga-Rechte auf die Bilanz drücken, will er einen operativen Gewinn erzielen./fn/mne/wiz