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Libyen und steigender Ölpreis belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 22.02.2011, 10:05
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Zürich, 22. Feb (Reuters) - Die anhaltenden Unruhen in Libyen und Besorgnis wegen des steigenden Ölpreises haben am Dienstag die Schweizer Börse belastet. Die Marktteilnehmer hielten sich zurück und wollten erst die Reaktion der US-Börsen abwarten, die am Montag wegen eines Feiertags geschlossen war. Die weltweit gehandelten US-Aktien-Futures deuteten eine um gut ein Prozent tiefere Eröffnung an der Wall Street an. Ein steigender Ölpreis könnte die Inflation befeuern und das Wirtschaftswachstum dämpfen.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte um 10:00 Uhr um 1,0 Prozent tiefer bei 6614 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> büsste 1,1 Prozent auf 5926 Zähler ein. Die zunehmende Nervosität der Anleger kam auch im deutlichen Anstieg des Volatilitätsindex <.V3X> um elf Prozent auf 17,41 Punkte zum Ausdruck.

Die grössten Kurseinbussen unter den Bluechips verzeichneten die beiden Uhrenhersteller Richemont und Swatch , deren Aktien um 2,2 respektive 2,8 Prozent nachgaben. Das nachlassende Wachstum der Schweizer Uhrenexporte im Januar habe die Anleger enttäuscht, hiess es.

Zurich büssten 0,8 Prozent ein. Der Versicherungskonzern und die spanische Grossbank Santander wollen in Lateinamerika zusammenarbeiten. Zurich übernimmt für 1,67 Milliarden Dollar 51 Prozent am Versicherungsgeschäft von Santander in Lateinamerika. Dabei solle die Übernahme von Beginn weg rentieren. Händler und Analysten beurteilten die Pläne meist wohlwollend. Die Aktien anderer Versicherungen verloren zwischen 1,3 und 2,6 Prozent.

Bei den Banken ragten die Titel von Credit Suisse mit einem Abschlag von 1,7 Prozent heraus. UBS fielen um 1,3 Prozent.

Die Anteile der als defensiv eingestuften Pharmakonzerne Novartis und Roche sowie des Lebensmittelmultis Nestle büssten weniger als ein Prozent ein. Novartis hält heute Dienstag die Generalversammlung ab.

Überdurchschnittliche Einbussen verbuchten Aktien zyklischer Firmen. Händler verwiesen unter anderem auf den steigenden Ölpreis. ABB sackten um 1,8 Prozent ab und Holcim büssten 1,5 Prozent ein.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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