🔥 Krall dir heiße Aktien mit unserer InvestingPro KI! Bis zu 50% sparen, los geht's!JETZT ZUGREIFEN

Lkw-Bauer Daimler und Volvo tun sich bei Brennstoffzellen zusammen

Veröffentlicht am 21.04.2020, 09:11
© Reuters.
MBGn
-
VOLVb
-

Frankfurt, 21. Apr (Reuters) - Die Nutzfahrzeughersteller Daimler DAIGn.DE Truck und Volvo VOLVb.ST wollen bei der Entwicklung von Brennstoffzellen-Antrieben für Lkw künftig zusammenarbeiten. Dazu sei eine nicht bindende Vereinbarung zur Gründung eines Joint Venture unterzeichnet worden, teilten die Unternehmen am Dienstag mit. Ziel sei die serienreife Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Brennstoffzellensystemen für schwere Nutzfahrzeuge und andere Anwendungsfelder. Der schwedische Hersteller zahle für seine Hälfte an dem Gemeinschaftsunternehmen 600 Millionen Euro an Daimler. Der Dax-Konzern fasst dafür alle Brennstoffzellen-Aktivitäten mit den Produktionsstätten in Deutschland und Kanada in einer neuen Einheit zusammen. Das neue Unternehmen soll bis Jahresende gegründet werden.

Die Schwaben arbeiten schon seit zwei Jahrzehnten an der Technologie, bei der Antriebsenergie durch die Umwandlung von Wasserstoff in Strom an Bord des Fahrzeugs gewonnen wird. Die Brennstoffzelle ist wegen der längeren Reichweite besser für Schwerlaster geeignet als Batterien. Daimler und Volvo hoffen, gemeinsam die Entwicklung der schon länger geplanten Serienfahrzeuge zu beschleunigen. Für Daimler ist das Gemeinschaftsprojekt eine finanzielle Entlastung. Der Konzern kämpfte schon vor der Corona-Krise mit Gewinnschwund wegen hoher Investitionen und einer Talfahrt der Auto- und Nutzfahrzeugkonjunktur. (Reporterin: Ilona Wissenbach, redigiert von Olaf Brenner Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.