Operativ läuft es gut für Lloyds. Die Bruttoeinnahmen stiegen in den ersten 9 Monaten zwar lediglich um 1,9% auf 14,2 Mrd £, doch der Gewinn erhöhte sich um 17,9% auf 3,7 Mrd £. Die Zinsen in Großbritannien steigen langsam wieder, was gut für die Banken ist. Allerdings leidet die Aktie unter den Ängsten, die der Brexit hervorruft. Berichten zufolge scheint eine Einigung im Finanzsektor zwischen Großbritannien und der EU zwar nicht ausgeschlossen zu sein, doch Lloyds muss sich trotzdem auf alle Eventualitäten vorbereiten und einen größeren Kapitalpuffer anlegen.
Beim Stresstest der Regulierungsbehörden zählte Lloyds zu den schlechtesten Banken. Im Krisenszenario sinkt die Kernkapitalquote CET1 laut den Berechnungen von 14,1 auf 6,1%. Unter Aufsehern gilt eine Quote von 5,5% als kritische Grenze. Insofern hat die Bank den Stresstest gerade so bestanden. Um Kosten zu sparen und den Kunden einen besseren Service zu bieten, plant Lloyds die digitale Transformation.
Alle Geschäftsprozesse werden auf den Kopf gestellt. Erste Erfolge für den bis 2020 angelegten Plan wurden bereits erzielt. Pro Jahr sollen am Ende 600.000 Arbeitsstunden eingespart werden. In der Vermögensverwaltung arbeitet Lloyds künftig mit Schroders (LON:SDR) zusammen. Dafür gehen beide Unternehmen eine strategische Partnerschaft ein. Schroders verwaltet künftig das Geld der Lloyds-Kunden. Beide Unternehmen versprechen sich davon ein Wachstum der Kundenbasis.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.