ATLANTA (dpa-AFX) - Sinkende Verkäufe bei der Kleinwagen-Tochter Smart haben Daimler (XETRA:DAIGn) in den USA im Juli ein Absatzminus eingebrockt. Die Verkäufe des Konzerns schrumpften im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 30 130 Autos, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Bei der Marke Mercedes-Benz konnte die C-Klasse mit einem Verkaufsplus von 12 Prozent die Schwächen bei anderen Modellen zwar fast größtenteils ausgleichen. Doch der Absatz des meistverkauften Modells kletterte bei weitem nicht mehr so stark wie in den Vormonaten.
Verlass war hingegen wieder auf die Leidenschaft der US-Kunden für SUV-Geländewagen: Die Verkäufe der M-Klasse legten um knapp 18 Prozent zu. Beim Smart sackte der Absatz um mehr als zwei Drittel ab. In den sieben Monaten bis Ende Juli liegt Daimler aber mit 212 258 verkauften Autos noch immer 6,9 Prozent über dem Absatz im entsprechenden Vorjahreszeitraum.