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Mobilfunker 1&1 Drillisch schaltet im Roaming-Streit Netzagentur ein

Veröffentlicht am 21.09.2020, 19:13
© Reuters.

Berlin, 21. Sep (Reuters) - Der Mobilfunk-Anbieter 1&1 Drillisch DRIG.DE ruft im Streit um das National Roaming, bei dem es um die Nutzung konkurrierender Netze geht, die Regulierungsbehörden an. Man habe die Bundesnetzagentur am Freitag formell in die Verhandlungen dazu einbezogen und bei der Regulierungsbehörde beantragt, ihre Schiedsrichterrolle gegenüber Vodafone VOD.L und Deutsche Telekom DTEGn.DE wahrzunehmen, teilte Drillisch am Montagabend mit. Hintergrund sei, dass die Verhandlungen mit diesen beiden Netzbetreibern bislang zu keinem Ergebnis geführt hätten. Damit solle die Verhandlungs-Verpflichtung, die es für die Betreiber gebe, effektiv und zeitnah durchgesetzt werden. Für den Anbieter Telefonica (MC:TEF) O2Dn.DE sei noch kein Antrag gestellt worden, da hier die Verhandlungen andauerten. Man behalte dies aber vor.

Drillisch erklärte zudem, in den Vergabebedingungen der 5G-Frequenzauktion von 2019 sei ausdrücklich vorgeschrieben, dass die Bundesnetzagentur auf Antrag als Schiedsrichter fungiere. Damit solle sichergestellt werden, dass National Roaming gegenüber einem Neueinsteiger wie 1&1 Drillisch unter anderem nicht an unangemessene Konditionen geknüpft werde.

An der Börse hatten der Telefonanbieter United Internet UTDI.DE und seine Tochter Drillisch am Montag rund ein Viertel an Wert verloren. Hintergrund ist ein Streit mit Telefonica um die Erhöhung der Telefonie- und Datenpreise. United und Drillisch haben deshalb ihre Gewinnprognosen für 2020 gesenkt.

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