Mylan (NASDAQ:MYL) hat in den ersten 9 Monaten 3,6% weniger umgesetzt und 33% weniger verdient. Eine halbwegs zufriedenstellende Entwicklung im 3. Quartal verhinderte Schlimmeres. Entsprechend hat der Konzern die im August gesenkte Jahresprognose bestätigt. Sorgen bereitet nach wie vor der nordamerikanische Markt. Der Umsatz ging um 18% auf 3 Mrd $ zurück. Belastet haben der anhaltende Preisverfall in den USA und die schwache Nachfrage nach dem Adrenalininjektor EpiPen. Das Produkt steht im Wettbewerb mit einem billigeren Generikum der Novartis-Tochter Sandoz.
Hinzu kam die Sanierung einer Produktionsstätte in West Virginia. Dies hatte zur Folge, dass einige Produkte vorübergehend nicht ausgeliefert werden konnten. Mylan hat zwar einige neue Biosimilars und Generika auf den Markt gebracht, darunter ein Biosimilar des Krebsmedikaments Herceptin von Roche (SIX:RO). Diese reichen aber nach Auffassung des Konzerns nicht aus, um den Abwärtstrend zu stoppen.
Auch die bevorstehende Zulassung einer generischen Version des Asthma-Mittels Advair von GlaxoSmithKline wird noch nicht für Kompensation sorgen. Mit einer neuen Strategie will Mylan auf dem Heimatmarkt die Trendwende einleiten. Einzelheiten wurden aber noch nicht bekanntgegeben. Überzeugt haben dagegen die Umsatzsteigerungen in Europa und im Rest der Welt. Das Gesamtjahr will der Konzern unverändert mit einem Umsatz von 11,25 und 12,25 Mrd $ und einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 4,55 bis 4,90 $ abschließen. Tatsächlich dürfte Mylan weniger verdienen als 2017.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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