Investing.com - Der Dax, der am Montag eine Konsolidierungspause eingelegt hatte, startete heute wieder freundlich und zog in den ersten Handelsminuten um 0,27% auf 8.134,38 Punkte an. Der MDax und der TecDax gingen ebenfalls positiv mit Aufschlägen von jeweils 0,36% auf 13.744,60 Punkte und 0,19% auf 934,38 Punkte in den Handel.
Stützend wirkten sich die guten Vorgaben aus Asien aus. Nach dem verlängerten Wochenende in Japan verliehen eine Zinssenkung der australischen Notenbank von 3% auf 2,75% sowie die Aussichten auf weitere Lockerungsmaßnahmen seitens der Bank of Japan starken Antrieb. Die Reserve Bank of Australia (RBA) beabsichtige mit den niedrigen Finanzierungskosten eine Ankurbelung der angeschlagenen Bergbaubranche, hieß es in Medienberichten.
Der Nikkei-Index schloss um 3,55% fester mit 14.180,24 Punkten, gelangte somit auf den höchsten Stand seit Juni 2008. In den USA war der Dow Jones am Vortag gegenüber dem Freitag praktisch unverändert mit einem hauchdünnen Minus von 0,03% auf 14.968,89 Punkte aus dem Handel gegangen. Der S&P 500 legte dagegen leicht um 0,22% auf 1.618,00 Punkte zu. Trotz der am Montag veröffentlichten schwachen Markit Diensleistungsindizes in der Eurozone für April und der schwächer als erwartet anziehenden Privatwirtschaft in China, profitierte die US-Börse am Vortag weiter von den am Freitag bekanntgegebenen starken US-Arbeitsmarktdaten.
Andererseits wird die Troika heute in Portugal ihre siebte Finanzprüfung wiederaufnehmen. Die EZB, die Europäische Kommission und der IWF sollen beurteilen, ob das krisengeschüttelte Peripherieland ihre Verpflichtungen einhalten werden kann, bevor die für März vorgesehene Hilfstranche freigegeben wird. Die internationalen Geldgeber hatten die Finanzhilfen für März aufgrund eines Vettos des portugiesischen Verfassungsgericht gegen neue Sparmaßnahmen der Regierung von Ministerpräsident Passos Coelho, das ein Loch von 1,3 Mrd. Euro aufgresissen hat, blockiert. Die neuen Sparmaßnahmen der Regierung in Lissabon um den Anforderungen der Troika entgegenzukommen sind bei der Oposition und den Gewerkschaften auf starke Kritik gestoßen.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass die Regierung in Slowenien beabsichtigt, ihre größte Telekommunikationsfirma und ihre zweitgrößte Bank zu privatisieren, um einen Rettungsantrag zu vermeiden. Das Land bemüht sich derzeit seine Investoren von seiner Solvenz zu überzeugen. Noch heute könnte die Regierung in Laibach ein Reformpaket verabschieden, bevor sie es der Europäischen Kommission vorlegt.
An der Frankfurter Börse führte am frühen Morgen die Commerzbank-Aktie die Gewinnerliste im Dax an bei einem Anstieg von 2,50% auf 11,21 Euro. Zuvor hatte die Großbank gemeldet, dass die vom Stellenabbau von rund 6.000 Arbeitsplätzen abgeleiteten Kosten im ersten Quartal einen Verlust von 94 Millionen Euro eingebracht haben. Das Finanzinstitut hat 493 Millionen Euro für den Stellenabbau zurückgelegt.
Größter Verlierer war Daimler bei einem Abschlag von 1,34% auf 42,94 Euro. Spitzenwert im MDax war Hochtief bei einem Zuwachs von 3,39% auf 55,19 Euro. Größter Verlierer war dagegen Gildemeister. Die Aktie gab um 4,12% auf 16,95 Euro nach. STRATEC Biomedical war Vorreiter der Gewinnerliste im TecDax. Die Wertpapiere legten um 2,83% auf 34,90 Euro zu. Bechtle verbuchte den höchsten Verlust bei einem Abschlag von 0,86% auf 34,70 Euro.
Auf der heutigen Agenda stehen Zahlen zur französischen Industrieproduktion für März 2013 an. Zudem werden die Auftragseingänge für die deutsche Industrie für März veröffentlicht. In den USA wird heute die LJR Redbook Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen von Supermarktketten der Vorwoche bekanntgegeben.
Stützend wirkten sich die guten Vorgaben aus Asien aus. Nach dem verlängerten Wochenende in Japan verliehen eine Zinssenkung der australischen Notenbank von 3% auf 2,75% sowie die Aussichten auf weitere Lockerungsmaßnahmen seitens der Bank of Japan starken Antrieb. Die Reserve Bank of Australia (RBA) beabsichtige mit den niedrigen Finanzierungskosten eine Ankurbelung der angeschlagenen Bergbaubranche, hieß es in Medienberichten.
Der Nikkei-Index schloss um 3,55% fester mit 14.180,24 Punkten, gelangte somit auf den höchsten Stand seit Juni 2008. In den USA war der Dow Jones am Vortag gegenüber dem Freitag praktisch unverändert mit einem hauchdünnen Minus von 0,03% auf 14.968,89 Punkte aus dem Handel gegangen. Der S&P 500 legte dagegen leicht um 0,22% auf 1.618,00 Punkte zu. Trotz der am Montag veröffentlichten schwachen Markit Diensleistungsindizes in der Eurozone für April und der schwächer als erwartet anziehenden Privatwirtschaft in China, profitierte die US-Börse am Vortag weiter von den am Freitag bekanntgegebenen starken US-Arbeitsmarktdaten.
Andererseits wird die Troika heute in Portugal ihre siebte Finanzprüfung wiederaufnehmen. Die EZB, die Europäische Kommission und der IWF sollen beurteilen, ob das krisengeschüttelte Peripherieland ihre Verpflichtungen einhalten werden kann, bevor die für März vorgesehene Hilfstranche freigegeben wird. Die internationalen Geldgeber hatten die Finanzhilfen für März aufgrund eines Vettos des portugiesischen Verfassungsgericht gegen neue Sparmaßnahmen der Regierung von Ministerpräsident Passos Coelho, das ein Loch von 1,3 Mrd. Euro aufgresissen hat, blockiert. Die neuen Sparmaßnahmen der Regierung in Lissabon um den Anforderungen der Troika entgegenzukommen sind bei der Oposition und den Gewerkschaften auf starke Kritik gestoßen.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass die Regierung in Slowenien beabsichtigt, ihre größte Telekommunikationsfirma und ihre zweitgrößte Bank zu privatisieren, um einen Rettungsantrag zu vermeiden. Das Land bemüht sich derzeit seine Investoren von seiner Solvenz zu überzeugen. Noch heute könnte die Regierung in Laibach ein Reformpaket verabschieden, bevor sie es der Europäischen Kommission vorlegt.
An der Frankfurter Börse führte am frühen Morgen die Commerzbank-Aktie die Gewinnerliste im Dax an bei einem Anstieg von 2,50% auf 11,21 Euro. Zuvor hatte die Großbank gemeldet, dass die vom Stellenabbau von rund 6.000 Arbeitsplätzen abgeleiteten Kosten im ersten Quartal einen Verlust von 94 Millionen Euro eingebracht haben. Das Finanzinstitut hat 493 Millionen Euro für den Stellenabbau zurückgelegt.
Größter Verlierer war Daimler bei einem Abschlag von 1,34% auf 42,94 Euro. Spitzenwert im MDax war Hochtief bei einem Zuwachs von 3,39% auf 55,19 Euro. Größter Verlierer war dagegen Gildemeister. Die Aktie gab um 4,12% auf 16,95 Euro nach. STRATEC Biomedical war Vorreiter der Gewinnerliste im TecDax. Die Wertpapiere legten um 2,83% auf 34,90 Euro zu. Bechtle verbuchte den höchsten Verlust bei einem Abschlag von 0,86% auf 34,70 Euro.
Auf der heutigen Agenda stehen Zahlen zur französischen Industrieproduktion für März 2013 an. Zudem werden die Auftragseingänge für die deutsche Industrie für März veröffentlicht. In den USA wird heute die LJR Redbook Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen von Supermarktketten der Vorwoche bekanntgegeben.