Wer sich nicht genau mit der Osram Licht AG (F:OSRn) (kurz „Osram“) auskennt, der könnte vielleicht denken, dass diese sich auf das Leuchtengeschäft konzentriert hat. Hier gilt es dann umzudenken. Denn Osram hat angekündigt, eben dieses Leuchtengeschäft zu verkaufen. Stattdessen soll in der Zukunft die – Zitat: „Fokussierung auf Halbleiter-, Automobil- und Marktmöglichkeiten im Bereich der Digitalisierung“ im Fokus des Unternehmens stehen. Osram möchte aber auch die Kosten senken. Das heißt dann bei Osram, Zitat: „Über Lean HQ werden die Kosten auf Best-in-Class reduziert“. Daraus lässt sich schließen, dass Osram eben nicht als „Best-in-Class“ – günstigster Produzent in der Branche – produziert.
Osram: Kosten sollen bis 2020 signifikant gesenkt werden
Aber ist es überhaupt erstrebenswert, der Billigste zu sein? Gibt es nicht auch qualitative Unterschiede oder sonstige Alleinstellungsmerkmale, die auch beim Kunden zu höherer Zahlungsbereitschaft führen? Fakt ist: Osram hat mitgeteilt, mit „Optimierungen“ bis 2020 den 130-140 Mio. Euro einsparen zu wollen. Es bleibt abzuwarten, was das im Hinblick auf Arbeitsplätze bedeutet. Und was den angestrebten Verkauf des Leuchtengeschäfts („Lighting Solutions“) betrifft – da soll der Verkauf eingeleitet sein. Man habe „einen geordneten Verkaufsprozess“ angestoßen, hieß es dazu von Osram. Das klingt nach einem relativ frühen Stadium im Hinblick auf diesen Verkaufsprozess.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.