Investing.com - Die Experten von Goldman Sachs (NYSE:GS) haben nach einem holprigen Jahr 2023 ihre Glaskugel für den Zahlungsverkehrssektor im Jahr 2024 poliert und sehen hoffnungsvolle Zeichen für Anleger. In einem kürzlich veröffentlichten Ausblick konzentrierte sich die US-Investmentbank auf Kartenausgaben, Verbrauchertrends und B2B-Ausgaben, während sie einen optimistischen Ton für die kommenden Monate anschlägt.
Bewertungen könnten 2024 aufblühen
Nach den Herausforderungen des Vorjahres, die von Branchenschwierigkeiten und einer weniger als strahlenden Performance gegenüber dem Gesamtmarkt geprägt waren, setzt Goldman Sachs darauf, dass die Bewertungen im Jahr 2024 eine positive Wendung nehmen könnten.
Trotz des optimistischen Ausblicks mahnen die Experten zur Vorsicht, da sie davon ausgehen, dass fundamentale Unsicherheiten in den kommenden Jahren hoch bleiben könnten. Die anhaltende Zurückhaltung bei diskretionären Ausgaben und der Druck auf durchschnittliche Transaktionsgrößen könnten nach wie vor Hürden darstellen. Dennoch dürften Unternehmen, die sich durch Umsatzwachstum und übertroffene Rentabilitätsprognosen auszeichnen, den Wind in den Segeln spüren.
Goldman Sachs setzt auf Global Payments und Toast
In diesem Zusammenhang hat Goldman Sachs Global Payments (NYSE:GPN) als ihren Favoriten unter den großen Zahlungsunternehmen ausgewählt. Die Analysten prognostizieren eine Beschleunigung des EPS-Wachstums und eine Wiederaufnahme des Kapitalrückflusses für dieses Unternehmen.
Auch die Aktien von Toast (NYSE:TOST) haben ihr Interesse geweckt. Sie stuften die Papiere auf "Buy" hoch. In Reaktion darauf stiegen sie um 1,6 %. Die Experten begründen ihre optimistische Einschätzung mit dem Potenzial für Marktanteilsgewinne, einer möglichen Outperformance durch effizientes Kostenmanagement und einer attraktiven Bewertung im Vergleich zu anderen Unternehmen.
Das Kursziel für die Restaurant-Bezahlplattform Toast lautet 24 Dollar. Derzeit wechselt das Papier für 19,11 Dollar den Besitzer.
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