BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum will nach den personellen Veränderungen infolge der gescheiterten Übernahme durch Fresenius Ruhe in den Vorstand bringen. Finanzchef Jens-Peter Neumann werde mit Wirkung zum 1. November 2013 für weitere drei Jahre im Amt bleiben, teilte der MDax -Konzern am Dienstag mit. Ende Oktober soll er sein Aufsichtsratsmandat niederlegen.
Neumann war am 1. November 2012 zunächst eigentlich nur für ein Jahr aus dem Aufsichtsrat in den Vorstand berufen worden. Ende Juni letzten Jahres war der Medizinkonzern Fresenius mit seiner Milliardenofferte für Rhön gescheitert. Die Bad Homburger konnten damals nicht wie angestrebt 90 Prozent der Rhön-Aktien einsammeln. Daraufhin hatten der damalige Finanzchef Erik Hamann und Vorstandschef Wolfgang Pföhler das Unternehmen verlassen./ep/kja/fbr
Neumann war am 1. November 2012 zunächst eigentlich nur für ein Jahr aus dem Aufsichtsrat in den Vorstand berufen worden. Ende Juni letzten Jahres war der Medizinkonzern Fresenius mit seiner Milliardenofferte für Rhön gescheitert. Die Bad Homburger konnten damals nicht wie angestrebt 90 Prozent der Rhön-Aktien einsammeln. Daraufhin hatten der damalige Finanzchef Erik Hamann und Vorstandschef Wolfgang Pföhler das Unternehmen verlassen./ep/kja/fbr