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Eurozone: Aufschwung verliert an Fahrt - Frankreich schwächelt

Veröffentlicht am 24.10.2013, 10:32
LONDON (dpa-AFX) - Die Einkaufsmanager erwarten in der Eurozone eine geringere wirtschaftliche Dynamik als noch zuletzt. Der an den Finanzmärkten stark beachtete Einkaufsmanagerindex fiel im Oktober von 52,2 Punkten im Vormonat auf 51,5 Zähler, wie das Forschungsunternehmen Markit am Donnerstag in London nach vorläufigen Daten mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Zuwachs auf 52,4 Punkte gerechnet. Ab einem Wert von 50 Punkten signalisiert der Indikator eine wirtschaftliche Expansion.

Belastet wurde der Gesamtwert vor allem durch einen schwächere Werte für den Dienstleistungsindikator. In der Industrie verbesserte sich der Wert leicht, blieb jedoch unter den Erwartungen.



FRANKREICH ENTTÄUSCHT

In Deutschland enttäuschte vor allem der Dienstleistungsindex, der sich deutlich eintrübte. In der Industrie gab es hingegen eine leichte Verbesserung. In Frankreich fiel der Industrieindikator weiter zurück und verharrte unter der Marke von 50 Punkten. Er signalisiert damit eine anhaltende wirtschaftliche Abschwächung. Der Diensteindex schwächte sich ebenfalls ab, zeigt aber immer noch ein leichtes Wachstum an.

^Region/Index Oktober Prognose Vormonat

EURORAUM

Gesamt 51,5 52,4 52,2

Verarb. Gew. 51,3 51,4 51,1

Dienste 50,9 52,2 52,2

DEUTSCHLAND

Verarb. Gew. 51,5 51,4 51,1

Dienste 52,3 53,7 53,7

FRANKREICH

Verarb. Gew. 49,4 50,1 49,8

Dienste 50,2 51,3 51,0°

(Angaben in Punkten)

/jsl/bgf

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