Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Gewinn von 0,78% auf 7.589,75 Punkte aus dem Handel und markierte damit ein neues Jahreshoch. Der deutsche Leitindex, der am frühen Morgen noch leicht ins Minus gesackt war stützte sich auf die positiven ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Dezember und festigte seine Jahresendrally noch weiter mit
dem guten Verlauf der Auktion von spanischen Staatsanleihen.
Damit traten die Italien-Krise sowie der US-Haushaltsstreit in den Hintergrund. MDax und TecDax steckten sich von der guten Stimmung an und legten jeweils um 0,63% auf 11.973,28 Punkte und 0,13% auf 832,76 Punkte zu.
An der Frankfurter Börse steckte ThyssenKrupp überraschend enorme Gewinne ein. Die Aktie ging mit einem Plus von 5,62% auf 17,175 Euro aus dem Handel, obwohl der Stahlkonzern im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011/12 (per Ende September) einen Verlust in Höhe von 5 Milliarden Euro eingefahren und damit den größten Rückschlag seiner Geschichte erlitten hat.
Der Großteil der Verluste entsprach den Werken von Übersee in Brasilien und den USA. Die Firma beabsichtigt beide zu verkaufen. Das Unternehmen ist aber auch noch von Korruptionsskandalen geplagt. Bei der Sitzung des Aufsichtsrates am Montag wurde die Entlassung der Vorstandsmitglieder Olaf Berlien, Edwin Eichler und Jürgen Claassen bestätigt. Am frühen Morgen hatte die ThyssenKrupp-Aktie noch über 2% nachgelassen.
Auch die E.ON-Aktie profitierte heute von der freundlichen Stimmung und legte um 2,60% auf 14,20 Euro zu. RWE und Deutsche Lufthansa notierten jeweils mit plus 2,19% auf 31,895 Euro und plus 2,09% auf 13,415 Euro. BMW verzeichnete einen Gewinn von 1,81% auf 70,59 Euro.
Anführer der heutigen Verlierer war mit Abstand die Deutsche Post-Aktie, die um 1,21% auf 16,455 Euro nachgab. Merck sank um 0,76% auf 104,95 Euro. Es folgten Adidas mit minus 0,41% auf 68,12 Euro, Fresenius Medical Care mit minus 0,34% auf 54 Euro und Continental mit minus 0,19% auf 85,49 Euro.
Euphorisch wurden von den Anlegern die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland verarbeitet, nachdem diese im Dezember um 22,6 Punkte zunahmen, wie heute das ZEW in Mannheim mitteilte. Damit gelangte der Indikator, der aus der Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung hervorgeht, an der 278 Analysten und Investoren teilnehmen, zum ersten Mal seit Mai 2012 auf einen positiven Wert.
Auch die Konjunkturerwartungen für die Euro-Länder verbesserten sich um 10,2 Punkte auf 7,6 Punkte im Vergleich zum Vormonat. Die Anleger hießen ebenfalls den guten Verlauf der heutigen Anleihenauktion in Spanien willkommen.
Die Madrider Staatskasse beschaffte sich Kapital in Höhe von fast 3,9 Milliarden Euro. Eigentlich hatte die spanische Regierung nur mit einem Angebot von 3,5 Milliarden bei der Auktion von 12 und 18-Monatsanleihen erwartet. Doch wurde fast dreimal soviel von den Investoren angeboten. Die Durchschnittsrendite der einjährigen Bonds lag heute auf 2,556% gegenüber den 2,797% im Vormonat.
An den europäischen Aktienmärkten leuchteten alle Leitindexe grün auf: Der FT-SE 100 mit plus 0,09% auf 5.926,68 Punkte, der CAC 40 mit 0,94% auf 3.646,15 Punkte, der FTSE Mib mit 1,51% auf 15.585,61 Punkte und der Ibex35 sogar mit 1,51% auf 15.585,61 Punkte.
dem guten Verlauf der Auktion von spanischen Staatsanleihen.
Damit traten die Italien-Krise sowie der US-Haushaltsstreit in den Hintergrund. MDax und TecDax steckten sich von der guten Stimmung an und legten jeweils um 0,63% auf 11.973,28 Punkte und 0,13% auf 832,76 Punkte zu.
An der Frankfurter Börse steckte ThyssenKrupp überraschend enorme Gewinne ein. Die Aktie ging mit einem Plus von 5,62% auf 17,175 Euro aus dem Handel, obwohl der Stahlkonzern im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011/12 (per Ende September) einen Verlust in Höhe von 5 Milliarden Euro eingefahren und damit den größten Rückschlag seiner Geschichte erlitten hat.
Der Großteil der Verluste entsprach den Werken von Übersee in Brasilien und den USA. Die Firma beabsichtigt beide zu verkaufen. Das Unternehmen ist aber auch noch von Korruptionsskandalen geplagt. Bei der Sitzung des Aufsichtsrates am Montag wurde die Entlassung der Vorstandsmitglieder Olaf Berlien, Edwin Eichler und Jürgen Claassen bestätigt. Am frühen Morgen hatte die ThyssenKrupp-Aktie noch über 2% nachgelassen.
Auch die E.ON-Aktie profitierte heute von der freundlichen Stimmung und legte um 2,60% auf 14,20 Euro zu. RWE und Deutsche Lufthansa notierten jeweils mit plus 2,19% auf 31,895 Euro und plus 2,09% auf 13,415 Euro. BMW verzeichnete einen Gewinn von 1,81% auf 70,59 Euro.
Anführer der heutigen Verlierer war mit Abstand die Deutsche Post-Aktie, die um 1,21% auf 16,455 Euro nachgab. Merck sank um 0,76% auf 104,95 Euro. Es folgten Adidas mit minus 0,41% auf 68,12 Euro, Fresenius Medical Care mit minus 0,34% auf 54 Euro und Continental mit minus 0,19% auf 85,49 Euro.
Euphorisch wurden von den Anlegern die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland verarbeitet, nachdem diese im Dezember um 22,6 Punkte zunahmen, wie heute das ZEW in Mannheim mitteilte. Damit gelangte der Indikator, der aus der Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung hervorgeht, an der 278 Analysten und Investoren teilnehmen, zum ersten Mal seit Mai 2012 auf einen positiven Wert.
Auch die Konjunkturerwartungen für die Euro-Länder verbesserten sich um 10,2 Punkte auf 7,6 Punkte im Vergleich zum Vormonat. Die Anleger hießen ebenfalls den guten Verlauf der heutigen Anleihenauktion in Spanien willkommen.
Die Madrider Staatskasse beschaffte sich Kapital in Höhe von fast 3,9 Milliarden Euro. Eigentlich hatte die spanische Regierung nur mit einem Angebot von 3,5 Milliarden bei der Auktion von 12 und 18-Monatsanleihen erwartet. Doch wurde fast dreimal soviel von den Investoren angeboten. Die Durchschnittsrendite der einjährigen Bonds lag heute auf 2,556% gegenüber den 2,797% im Vormonat.
An den europäischen Aktienmärkten leuchteten alle Leitindexe grün auf: Der FT-SE 100 mit plus 0,09% auf 5.926,68 Punkte, der CAC 40 mit 0,94% auf 3.646,15 Punkte, der FTSE Mib mit 1,51% auf 15.585,61 Punkte und der Ibex35 sogar mit 1,51% auf 15.585,61 Punkte.