Renault meldete für die ersten 9 Monate einen Umsatz leicht unter Vorjahresniveau. Belastet haben negative Währungseffekte in den Schwellenländern sowie Nachfrageeinbrüche in Indien und der Türkei. Zudem hat Renault seine Aktivitäten im Iran aufgrund der Sanktionen eingestellt. Der Absatz stieg dagegen um 8,1% auf 2,97 Mio Fahrzeuge. Die höchsten Zuwächse erzielte der Konzern mit seinen Marken Dacia und Lada. Gefragt waren daneben die Elektroautos der Marke Renault, vor allem die Modelle ZOE und Twizy. Im europäischen Markt für Elektroautos besitzt Renault bereits einen Anteil von gut 30%.
Bis 2022 soll die Produktpalette auf 8 rein elektrische und 12 Hybrid-Modelle erweitert werden. Parallel wird in Europa der Ausbau der Ladeinfrastruktur mit den Partnern Total (PA:TOTF), EDF (PA:EDF) und Enel (MI:ENEI) forciert. Auch den chinesischen Markt wollen die Franzosen er
obern. Im kommenden Jahr beginnt der Verkauf des ersten reinen Elektrofahrzeugs, das Renault im Joint Venture mit Dongfeng baut.
2020 sollen 3 weitere E-Autos folgen. Zur Gewinnentwicklung in den ersten 9 Monaten äußert sich der Konzern traditionell nicht. Im 1. Halbjahr gab es einen Rückgang um 19% auf 1,95 Mrd €. Verantwortlich war ein geringerer Nissan-Beitrag. Im Jahr zuvor enthielt der Beitrag noch einen Sonderertrag von 284 Mio € aus einem Beteiligungsverkauf.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.