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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwächer - ZEW-Index und Wall Street enttäuschen

Veröffentlicht am 12.08.2014, 18:26
Aktualisiert 12.08.2014, 18:27
ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwächer - ZEW-Index und Wall Street enttäuschen
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben ihre Erholungsbewegung am Dienstag abgebrochen. Der EuroStoxx-50-Index F:SX5E ging mit einem Minus von 0,78 Prozent auf 3023,77 Punkte aus dem Handel. Am Montag hatte der Eurozonen-Leitindex noch deutlich zugelegt. Der Pariser CAC-40-Index (PSE:PCAC) schloss am Dienstag 0,85 Prozent tiefer bei 4162,16 Punkten. In London trat der Leitindex FTSE 100 (ISE:UKX) mit minus 0,01 Prozent auf 6632,42 Punkte auf der Stelle.

Neben der Unsicherheit über die weitere Entwicklung in der Ukraine habe am Vormittag das schwache ZEW-Stimmungsbarometer der Investoren auf der Stimmung an den Börsen gelastet, sagte Andreas Paciorek von CMC Markets. Ashraf Laidi, Stratege beim Londoner Broker City Index, sieht den ZEW-Index vor allem geprägt von den Sanktionen gegen Russland und der resultierenden Unsicherheit über das Ausmaß der Belastungen für die größte Volkswirtschaft der Eurozone. Das zeige sich auch im anhaltenden Druck auf die Gemeinschaftswährung Euro. Als nächstes könnten die Einkaufsmanagerindizes und der ifo weitere negative Signale aussenden. Der schwächere Handelsauftakt an der Wall Street hatte am Nachmittag nochmal den Druck auf die Börse verstärkt.

Autowerte und die Papiere aus dem Öl- und Gassektor zählten zu den größten Verlierern im europäischen Handel. Die rote Laterne im Eurostoxx-50-Index hielten Total-Aktien (PSE:PFP) mit einem Minus von 2,23 Prozent auf 47,80 Euro. Auch an der Wall Street standen Öl- und Gaswerte als schwächster Sektor im marktbreiten S&P-500-Index unter Druck. Händler verwiesen auf die trotz der internationalen Krisenherde weiter fallenden Rohölpreise. Der Markt habe auf neue Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) zur Entwicklung der globalen Nachfrage nach Rohöl reagiert, begründeten Händler den Rückgang des Brent-Ölpreises auf ein Neunmonats-Tief.

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Kursbewegende Nachrichten zu Einzelwerten gab es nur wenige. Die Unicredit-Aktie (AFF:UCG) verteuerte sich um 0,45 Prozent auf 5,605 Euro. Die HypoVereinsbank-Mutter steigt beim italienischen Fußball-Verein AS Rom aus und verkaufte ihren 31-Prozent-Anteil an eine US-Investorengruppe. Tagessieger waren Inditex F:ITX mit plus 1,39 Prozent. Der spanische Bekleidungshändler sagt den Wettbewerbern H&M und Primark in Russland den Kampf an und forciert dort seine günstige Lefties-Marke. H&M-Papiere legten in Stockholm 0,21 Prozent auf 286,90 Kronen zu.

Die Aktien der britischen Prudential (ISE:PRU) sprangen nach der Vorlage von Halbjahreszahlen als zweitbester Wert im FTSE 100 um 2,20 Prozent auf 1368,50 Britische Pence nach oben. Ein gutes Geschäft in den USA hatte dem Lebensversicherer im ersten Halbjahr einen Gewinnschub verschafft. Analyst Matthew Preston von Berenberg sprach von einem weiteren Quartal mit starken Ergebnissen. Bester Wert im Londoner Leitindex waren Sports Direct International (ISE:SPD) mit einem Anstieg um 3,10 Prozent auf 682,50 Pence.

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