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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger bleiben vorsichtig

Veröffentlicht am 06.06.2023, 10:05
Aktualisiert 06.06.2023, 10:15
©  Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich auch am Dienstag zurückgehalten. Leicht positive Impulse gab eine Kreise-Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach die chinesischen Behörden die größten Banken des Landes aufgefordert haben, ihre Einlagenzinsen zum zweiten Mal in weniger als einem Jahr zu senken.

Der Dax notierte im frühen Handel praktisch unverändert bei 15 963,78 Punkte, nachdem er tags zuvor um gut 0,5 Prozent nachgegeben hatte. Der MDax sank am Dienstagvormittag um 0,2 Prozent auf 27 028,42 Zähler. Für den EuroStoxx 50 ging es ebenfalls um 0,2 Prozent abwärts.

"Noch immer ist offen, welche Richtung der Dax einschlägt. Und so lange bleiben viele in Deckung. Neueinstiege und Gewinnmitnahmen halten sich in etwa die Waage. Die Angst, in der nächsten großen Bewegung auf der falschen Seite positioniert zu sein, hat zuletzt deutlich zugenommen", erklärte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners.

Nach dem kürzlich beigelegten US-Schuldenstreit steht nun wieder die Zinsentwicklung im Vordergrund. Die Experten der Credit Suisse (SIX:CSGN) räumen einer weiteren Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank im Juni oder Juli eine Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent ein und rechnen noch für längere Zeit mit einem anhaltenden Straffungskurs. Allerdings gibt es auch immer lautere Stimmen im Markt, die in den jüngsten Konjunkturdaten Signale einer Abschwächung der US-Wirtschaft und damit einer baldigen Zinspause sehen.

Die Aktien von Symrise (ETR:SY1G) stiegen um 0,6 Prozent. Der Duftstoff- und Aromenhersteller legte wie erwartet ein Pflichtangebot zur Übernahme des schwedischen Haustiernahrungsspezialisten Swedencare vor. Allerdings liegt die Offerte mit 37,50 schwedischen Kronen je Aktien deutlich unter dem Schlusskurs vom Montag bei 42,07 Kronen. Für die RWE (ETR:RWEG) -Aktien ging es nach einem positiven Kommentar der Privatbank Berenberg um ein halbes Prozent nach oben.

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Die Papiere des Halbleiterkonzerns Infineon (ETR:IFXGn) gehörten mit einem Rückgang von 0,5 Prozent zu den schwächeren Werten im Dax. Der weltgrößte Chipauftragsfertiger TSMC (NYSE:TSM) schätzte seine Investitionspläne für 2023 etwas vorsichtiger ein als bisher.

Die Aktien des Immobilienfinanzierers Deutsche Pfandbriefbank (ETR:PBBG) reagierten mit einem Minus von 4,0 Prozent auf eine Verkaufsempfehlung der Citigroup (NYSE:C) und fielen auf den tiefsten Stand seit Oktober 2022. Analyst Borja Ramirez Segura begründete die Abstufung mit dem Hinweis, dass sich die Gewerbeimmobilienmärkte in einem Abschwung mit sinkenden Preisen und nachlassender Investorennachfrage befinden.

Bei der Zusammensetzung der deutschen Leitindizes stehen Veränderungen an: Die Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) nimmt zum 19. Juni die Aktien von Evotec (ETR:EVTG) , Krones (ETR:KRNG) , Software AG (ETR:SOWGn) und Shop Apotheke (ETR:SAEG) in den MDax auf. Dafür steigen Aroundtown (ETR:AT1) , United Internet (ETR:UTDI) , Siltronic (ETR:WAFGn) Adtran (NASDAQ:ADTN) in den Nebenwerteindex SDax ab.

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