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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Erholung vor US-Preisdaten schreitet voran

Veröffentlicht am 12.07.2023, 09:33
Aktualisiert 12.07.2023, 09:45
©  Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch die jüngste Erholung fortgesetzt. Im frühen Handel ging es um weitere 0,21 Prozent auf 15 823 Zähler nach oben. Nach vier aufeinander folgenden Verlusttagen zu Beginn der vergangenen Woche könnte der Leitindex nun eine ebenso lange Gewinnstrecke hinlegen. Der MDax der mittelgroßen Titel gewann am Morgen moderate 0,11 Prozent auf 27 348 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 zeigte sich etwas fester.

Allerdings könnten die Karten am Nachmittag neu gemischt werden. Dann werden in den USA die Verbraucherpreise für Juni veröffentlicht. Diese hätten "das Potenzial, im Alleingang über die Richtung des heutigen Börsentages zu entscheiden", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die entscheidende Zahl sei die Kerninflation, also die Teuerung ohne Energie- und Lebensmittelpreise. "Hier erwarten und befürchten die Börsianer bei der Jahresrate einmal mehr die 5 vor dem Komma", so Altmann.

Sollte die Teuerung die Markterwartungen übertreffen, dann könnte an den Finanzmärkten wieder die Furcht vor weiter steigenden Leitzinsen aufkommen. Das würde die Aktienbörsen belasten, denn mit steigenden Zinsen verteuert sich die Refinanzierung von Unternehmen. Zudem schmälern höhere Zinsen die Kreditaufnahme und mithin das Wirtschaftswachstum.

An die Spitze des Dax setzten sich Zalando (ETR:ZALG) mit plus 2,8 Prozent. Ursache der Gewinne waren die Quartalszahlen des Konkurrenten About You (ETR:YOUG) . Der Online-Modehändler hat das erste Geschäftsquartal dank Sparmaßnahmen überraschend mit einem operativen Gewinn abgeschlossen. Aktien von About You schnellten um 15 Prozent nach oben. Sie hatten allerdings seit dem Börsengang vor zwei Jahren rund 80 Prozent eingebüßt.

Infineon (ETR:IFXGn) verteuerten sich um 2,3 Prozent. Hier rät die US-Bank Jefferies nicht länger zum Verkauf. Papiere der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) verloren 1,3 Prozent und lagen damit am Ende des Dax. Das Investmenthaus Keefe, Bruyette & Woods hat die Kaufempfehlung für die Aktien gestrichen.

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Analystenkommentare sorgten auch im MDax für Bewegung. Positive Einschätzungen zum Chip-Ausrüster Aixtron (ETR:AIXGn) und zum Dialyseanbieter FMC (ETR:FMEG) ließen die Kurse um jeweils gut drei Prozent zulegen. FMC erreichten den höchsten Stand seit einem Jahr.

In der dritten Reihe im SDax setzten sich die Papiere der Telekomanbieter United Internet (ETR:UTDI) und 1&1 an die Spitze mit Aufschlägen von jeweils mehr als fünf Prozent. Das zur Finanzgruppe Rothschild gehörende Analysehaus Redburn hat beide Aktien zum Kauf empfohlen.

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